RT Book T1 Staatsversagen auf höchster Ebene: was sich nach dem Fall Mollath ändern muss A2 Pommrenke, Sascha A2 Klöckner, Marcus B. LA German PP Frankfurt, Main PB Westend YR 2013 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/768592798 AB Auch im Rechtsstaat gibt es Fehlurteile und/oder Abschottung unbequemer Personen in der forensischen Psychatrie: Das hat der Fall Mollath einer breiten Öffentlichkeit deutlich gemacht. Besonders das Internet ist voll Empörung, Enthüllungen und Solidarität. Dass Mollath im August 2013 nach 7 Jahren entlassen wurde, ist langen Bemühungen einer Unterstützergruppe zu verdanken, allein war Mollath wehrlos. Er hatte Schwarzgeldverschiebungen aufdecken wollen, kam durch Verleumdung selber vor Gericht und wurde als gemeingefährlich eingestuft durch ein verhängnisvolles Zusammenwirken von Justiz, fragwürdigen psychiatrischen Gutachten sowie das Verschleiern von Wirtschaftskriminalität und Versagen der Politik. In aufschlussreichen Berichten und Stellungnahmen von Juristen, Ärzten und engagierten Journalisten werden Zusammenhänge, Versäumnisse und Diagnoseprobleme erklärt, Reformen gefordert und der lange Weg zur Verfahrenswiederaufnahme geschildert (März 2014). Chronologie; Anmerkungen. - Überall einsetzbar neben U. Ritzer (ID-A 27/13) wegen noch genauerer Recherche und Experteneinschätzungen. (2) CN a SN 9783864890628 K1 Mollath, Gustl K1 Körperverletzung K1 Massregelvollzug K1 Justizreform K1 Justizirrtum K1 Aufsatzsammlung K1 Mollath, Gustl : 1956- : Körperverletzung : Maßregelvollzug : Justizirrtum : Justizreform