Der Richter und sein Opfer: wenn die Justiz sich irrt

Viele Freunde wird sich "Spiegel"-Autor Thomas Darnstädt bei deutschen Staatsanwälten und Richtern mit seinem Buch über das Thema "Justizirrtum" nicht machen, denn speziell mit Letzteren geht er hart "ins Gericht". Er wirft ihnen Selbstgerechtigkeit, Unfähigkeit und Mac...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Darnstädt, Thomas (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: München Zürich Piper 2013
In:Jahr: 2013
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Rezension (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: C XX 273
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Beschreibung
Zusammenfassung:Viele Freunde wird sich "Spiegel"-Autor Thomas Darnstädt bei deutschen Staatsanwälten und Richtern mit seinem Buch über das Thema "Justizirrtum" nicht machen, denn speziell mit Letzteren geht er hart "ins Gericht". Er wirft ihnen Selbstgerechtigkeit, Unfähigkeit und Machtmissbrauch vor. Muss man Angst haben vor der Justiz?, fragt Darnstädt und kommt zu dem Schluss: Ja, man muss. Diese beängstigende These untermauert der Autor durch Beispiele von Fehlurteilen aus der jüngsten Zeit und geht dabei besonders ausführlich auf das sehr problematische Thema "Kindesmissbrauch" ein. Hier ist es zu einer Häufung von Justizirrtümern gekommen. "Nirgendwo sonst kann Justiz, wenn sie versagt, so viel Unheil anrichten. Und sie versagt regelmäi︢g". Eingebaut in das Buch sind Interviews, die der Autor mit einem Strafverteidiger, einem BGH-Richter und einem Psychologieprofessor geführt hat. Das hochinteressante Buch ist Augen öffnend und erschreckend zugleich und sollte in möglichst vielen Bibliotheken angeboten werden. Zum Thema: "Justizirrtum!" (BA 1/05) und Sabine Rückert: "Unrecht im Namen des Volkes" (BA 3/07). (1)
Beschreibung:351 S.
ISBN:3492055583
9783492055581