RT Book T1 Nach dem Verfassungsschutz: Plädoyer für eine neue Sicherheitsarchitektur der Berliner Republik A1 Leggewie, Claus 1950- A1 Meier, Horst 1954- LA German PP Berlin PB Archiv der Jugendkulturen Verl. YR 2012 ED Orig.-Ausg., 1. Aufl. UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/718851536 AB Der Verfassungsschutz steckt in einer tiefen Vertrauenskrise. Selbst konservative Politiker fordern Aufklärung über seine Verstrickungen ins Neonazi-Milieu und stellen seine Effektivität in Frage. Claus Leggewie und Horst Meier analysieren den Verfassungsschutz als Fehlkonstruktion aus dem Kalten Krieg und geben Antworten - zu einem ständigen Skandalträger, der Millionen verschlingt und den niemand braucht - schon gar nicht eine Demokratie. „Claus Leggewie und Horst Meier analysieren den skandalträchtigen Verfassungsschutz als einen Anachronismus, den die Demokratie nicht braucht... Nach den unglaublichen Pannen in der Neonazi-Mordserie - inklusive Aktenvernichtung zur Zwickauer Terrorzelle NSU - steht die Daseinsberechtigung der Verfassungsschutzbehörde als solche infrage... Zugespitzt formulieren die Autoren Claus Leggewie und Horst Meier: Ein Geheimdienst, der von Anfang an keine sinnvolle Aufgabe hatte, der vielmehr systematisch Skandale hervorbrachte, der notorisch die Bürgerrechte beeinträchtigt und im besten Fall kein Schaden anrichtet, ist überflüssig. Abschaffen, nicht reformieren, verlangen sie. Der Verfassungsschutz habe auch nie als das Frühwarnsystem, für das er gehalten wird, getaugt. "Was die deutsche Demokratie heute ist, wurde sie nicht wegen, sondern trotz des Verfassungsschutzes", lautet das vernichtende Urteil der beiden“ (taz) NO Literaturverz. S. 191 - 198 SN 9783943774030 K1 Demokratie K1 Politik K1 Rechtsextremismus K1 Deutschland : Innere Sicherheit : Verfassungsschutz K1 Deutschland : Bundesamt für Verfassungsschutz : Innere Sicherheit K1 Verfassungsschutz K1 Neonazismus K1 Verfassungsschutzskandal K1 Institutionenvertrauen K1 Innere Sicherheit K1 Entwicklung K1 Aufgaben