RT Book T1 School-Shooting: jugendliche Amokläufer zwischen Anpassung und Exklusion T2 Psyche und Gesellschaft A1 Faust, Benjamin A2 Haubl, Rolf 1951- LA German PP Gießen PB Psychosozial-Verlag YR 2010 ED Originalausgabe UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/616394608 AB Ein hochaktuelles Buch mit Blick fürs Detail, das die Täter selbst zu Wort kommen lässt! School-Shooting ist die spektakulärste Form von Gewalt in der Schule. Sie schockiert die Öffentlichkeit und wirft die Frage auf, wie es zu derartigen Gewalthandlungen kommen kann. In seiner sozialpsychologischen Untersuchung versucht Benjamin Faust, die Ursachen von Amokläufen an Schulen zu bestimmen. Durch eine sorgfältige Analyse von über 30 Fallbeispielen kann er überzeugend darlegen, dass School-Shootings den Schlusspunkt eines langwierigen Prozesses zunehmender sozialer Exklusion und Marginalisierung der Täter darstellen. School-Shootings sind nicht die Taten "kranker Psychopathen", sie sind sinn- und identitätsstiftende Handlungsakte, mit denen die Täter versuchen, Anerkennungsdefizite durch die soziale Umwelt auszugleichen. Gewaltsam durchbrechen School-Shooter das ihnen zugewiesene Stigma des Außenseiters und stellen über ihre Tat sicher, dass man sich ihrer erinnert. NO Literatur- und URL-Verzeichnis: Seiten 145-151 CN LB3013.3 SN 9783837920635 K1 School Shootings K1 School Violence K1 Campus violence K1 Schule K1 Jugendlicher Täter K1 Amok K1 Ursache K1 Schule : Jugendlicher Täter : Amok : Ursache K1 School Shooting K1 Amoklauf K1 Jugendgewalt K1 Gesellschaft K1 Familie K1 Medien K1 Nachahmung