Jugendkult Gewalt: was unsere Kinder aggressiv macht
Die Grazer Psychologen liefern eine dichte Analyse des soziologischen, psychologischen und neurobiologischen Bedingungsgeflechts von jugendlicher Aggression und Gewalt, verbunden mit einer konstruktiven Perspektive für Elternhaus und Schule sowie professioneller Beratung/Therapie. Untermauert durch...
1. VerfasserIn: | |
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Beteiligte: | |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
München
Ueberreuter
2010
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In: | Jahr: 2010 |
Online Zugang: |
Inhaltstext (Verlag) Inhaltsverzeichnis Rezension (Verlag) |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: D IV 143 |
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Zusammenfassung: | Die Grazer Psychologen liefern eine dichte Analyse des soziologischen, psychologischen und neurobiologischen Bedingungsgeflechts von jugendlicher Aggression und Gewalt, verbunden mit einer konstruktiven Perspektive für Elternhaus und Schule sowie professioneller Beratung/Therapie. Untermauert durch einschlägige Fälle, werden die historischen Bedingungen sowie die Phänomenologie der heutigen Jugendgewalt (Amoktaten, Gewalt in den Medien, Mobbing usw.) samt ihrer o.g. Hintergründe und die Ohnmachtsszenarien der Gesellschaft aufgezeigt. Ihrer Analyse entsprechend, nach der Jugendgewalt keiner den Tätern innewohnenden pathologischen Gewalt entspringe, sondern ein "unvollkommener Lösungsversuch" bei der Befriedigung grundlegender emotionaler Bedürfnisse, wie der Suche nach Beziehung, Halt, Anerkennung darstelle, seien die Erwachsenen aufgefordert zum "neuen Heldentum", das gerade die Defizite in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen stellen müsse. - Als Gesamtüberblick mit Lichtblick gern neben K. Wahl ("Täter oder Opfer?", ID 2/09), M. Mienert ("Total diffus", ID 48/08) und K. Hurrelmann (BA 4/04; 6/07). (2 S) |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. [208] |
Beschreibung: | 207 S. graph. Darst. 22 cm |
ISBN: | 9783800074518 |