RT Book T1 Polizei und Fans - ein gestörtes Verhältnis?: eine empirische Untersuchung von gewalttätigem Zuschauerverhalten im deutschen Profifußball A1 Friedmann, Fabian LA German PP Hamburg PB Diplomica Verlag YR 2009 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/611748932 AB Gewalt und Fussball stehen seit Jahrzehnten in einer wechselseitigen Beziehung. In Deutschland erreichte das Problem in den 70er und 80er Jahren besondere Brisanz, als verfeindete Hooliganmobs von Bundesligavereinen für zahlreiche Tote und Verletzte verantwortlich waren. Seitdem geht die deutsche Polizei massiv und repressiv gegen gewaltbereite Fussballfans vor. Die Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien haben sich zuletzt auch im Zuge der WM 2006 massiv weiterentwickelt: Grosse Polizeipräsenz, Kameraüberwachung, szenekundige Beamte, Polizisten in Zivil, strikte Blocktrennung zwischen den Fanlagern, Fanprojekte und Sicherheitsbeauftragte der Vereine sollen dafür sorgen, dass der mittlerweile zum gesellschaftlichen Event hochstilisierte Profifussball nicht durch gewalttätige Exzesse einzelner instrumentalisiert wird SN 9783836681827 SN 9783836631822 K1 Fußballfan K1 Gewalttätigkeit K1 Polizei K1 Soziologie K1 Deutschland : Fußballfan : Gewalttätigkeit : Polizei : Soziologie K1 Fußball K1 Fußballfans K1 Fangewalt K1 Fanprojekte K1 Gewaltprävention K1 Sozialarbeit