RT Book T1 Amok im Kopf: warum Schüler töten A1 Langman, Peter A2 Nohl, Andreas 1954- A2 Hurrelmann, Klaus 1944- A2 Langman, Peter LA German PP Weinheim Basel PB Beltz UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/600217531 AB Was seriöse Autoren zum Thema Schul-Amoklauf, wie zuletzt E. Pollmann (BA 5/09) und F.J. Robertz (BA 2/08), zusammengetragen haben, wird durch den US-Psychologen Langman in einer Langzeitstudie fundiert: Nicht allein Waffenbesitz, Computerspiele oder negative schulische und häusliche Einflüsse sind für einen Amoklauf verantwortlich zu machen; Kern des Problems sind massive psychische Störungen der Täter. In seinen Fallstudien über jugendliche Amokläufer legt Langman als 1. eine Typologie der Täter vor: Es handelte sich immer um psychopathische, psychotische oder traumatisierte Jugendliche. Langman warnt aber davor, schlichte Gleichungen aufzumachen. Die Anschläge erscheinen vielmehr als eine komplexe Mischung aus lebensweltlichen, familiären und individuellen Faktoren, die sich für jeden Täter anders darstellen. Doch es gäbe durchaus Gemeinsamkeiten aller 3 Tätertypen: Es sind männliche Jugendliche, bei denen auffällt, wie häufig ihnen Scham, Neid und das Gefühl, als Mann zu scheitern, zu schaffen machten. Am Schluss aus den Erkenntnissen abgeleitete Präventionsvorschläge für Elternhaus und Schule.(2 S) NO Literaturverz. S. [324] - 334 CN 371.7822gerLBOLIN SN 9783407858870 K1 Amok : Schule : Täterprofil K1 Amok K1 Amokläufer K1 Täter K1 Psychopathische Straftäter K1 Schizophrenie K1 Traumatisierung K1 Typologie