Wenn Frauen morden: spektakuläre Fälle ; vom Gattenmord bis zur Serientötung

Eine ältere Frau, die im Laufe weniger Jahre drei Ehemänner mit Pflanzengift heimtückisch ermordet. Eine dreifache Mutter, die heimlich neun Babys zur Welt bringt und sie teilnahmslos ihrem Schicksal überlässt. Eine Altenpflegerin, die nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft aus Habgier 17 vollbra...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Harbort, Stephan (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Frankfurt am Main Eichborn 2008
In:Jahr: 2008
Ausgabe:1. Aufl.
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: B III 240
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Subito Bestelldienst: Jetzt bestellen.
Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Eine ältere Frau, die im Laufe weniger Jahre drei Ehemänner mit Pflanzengift heimtückisch ermordet. Eine dreifache Mutter, die heimlich neun Babys zur Welt bringt und sie teilnahmslos ihrem Schicksal überlässt. Eine Altenpflegerin, die nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft aus Habgier 17 vollbrachte und 18 versuchte Morde an Patienten zu verantworten hat. Warum werden Frauen zu Serienmörderinnen? Was geht ihren Taten voraus? Und vor allem: Was unterscheidet sie von männlichen Tätern? Der Kriminalist Stephan Harbort erzählt die Geschichte der spektakulärsten weiblichen Verbrechen und analysiert Motive, Persönlichkeit und das soziale Umfeld der Täterinnen - spannend, authentisch und mit großem Einfühlungsvermögen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Der 1964 geborene Autor, Kriminalhauptkommissar und Medienberater, schreibt regelmäßig zum Thema "Mord" (zuletzt BA 9/07). In diesem Buch schildert er Fälle, in denen Frauen zu Serienmörderinnen wurden, und die sich alle in Deutschland ereigneten. Täterinnen sind Ehefrauen, Mütter, Krankenschwestern, Pflegerinnen. Der Zeitrahmen reicht von 1947 bis zur "Schwarzen Witwe" 2007. Im Mittelpunkt steht der Fallbericht. Der gesellschaftliche Hintergrund der Täterinnen und ihre Beweggründe werden aber, soweit erschließbar, ebenfalls gut herausgearbeitet, die Besonderheit von Frauen als Serientäterinnen wird statistisch untermauert. Der Autor kritisiert die oft lasche Kontrollsituation im medizinischen Bereich. Sterotype Redewendungen werden leider nicht vermieden, Verbrechen sind "ruchlos", Prozesse werden "mit Spannung erwartet" und im Gerichtssaal ertönt zuverlässig ein "leises Raunen", wenn die Täterinnen hereingeführt werden. Bei guter Nutzung der vorangegangenen Bücher wird auch dieses seine Leser finden. (2)
Beschreibung:Literatuverz. S. 205 - [208]
Beschreibung:207 S. 22 cm
ISBN:9783821857039