Videovernehmung kindlicher Zeugen: zur Praxis des Zeugenschutzgesetzes

Die Autorin beleuchtet die Praxis der Videovernehmung kindlicher Zeugen. Ausgangspunkt ihrer empirischen Untersuchung ist die Frage, ob die Gesetzesreform nicht nur gut gemeint ist, sondern auch praktisch umgesetzt werden kann. Hierbei knüpft sie an die Regelungen des 1998 geschaffenen Zeugenschutzg...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Scheumer, Maike (Autor)
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
Publicado: Göttingen Universitätsverl. Göttingen 2007
En: Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften (2)
Edición:1. Aufl.
Acceso en línea: Inhaltstext (Verlag)
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Publicación relacionada:Online-Ausg.: 587181346
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Sumario:Die Autorin beleuchtet die Praxis der Videovernehmung kindlicher Zeugen. Ausgangspunkt ihrer empirischen Untersuchung ist die Frage, ob die Gesetzesreform nicht nur gut gemeint ist, sondern auch praktisch umgesetzt werden kann. Hierbei knüpft sie an die Regelungen des 1998 geschaffenen Zeugenschutzgesetzes an, zu dessen Umsetzbarkeit im Sinne eines vom Gesetzgeber intendierten effektiven Opferschutzes, insbesondere der Vermeidung der sog. sekundären Viktimisierung (Traumatisierung), Experten aus Niedersachsen - Staatsanwaltschaft, Polizei und Gerichte - von ihren ersten Erfahrungen berichten. In fünf ausgewählten niedersächsischen Landgerichtsbezirken hat die Autorin zudem eine umfangreiche Aktenanalyse zum Einsatz von Videovernehmung durchgeführt und gelangt zu dem Ergebnis, dass die Videotechnologie im Strafverfahren so gut wie nicht eingesetzt wird. In konkreten Reformvorschlägen de lege ferenda werden auch die neueren Regelungen des Opferrechtsreformgesetzes von 2003 wertend in die Untersuchung einbezogen.
Notas:Literaturverz. S. [351] - 367
Descripción Física:372 S. graph. Darst.
ISBN:9783938616833
3938616830