Geschichte der Todesstrafe vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
id zur Originalausgabe : Habilitationsschrift in guter Sachbuchaufmachung eines Hamburger Historikers mit der entsprechend genauen Recherche im Anhang. Im Hauptteil wirklich lesbar und lesenswert, weil nicht nur Delikte und Tätertypen analysiert werden, sondern die sich veränderten Einstellungen von...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
VMA-Verl.
2006
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In: | Jahr: 2006 |
Online Zugang: |
Inhaltstext (Verlag) |
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Zusammenfassung: | id zur Originalausgabe : Habilitationsschrift in guter Sachbuchaufmachung eines Hamburger Historikers mit der entsprechend genauen Recherche im Anhang. Im Hauptteil wirklich lesbar und lesenswert, weil nicht nur Delikte und Tätertypen analysiert werden, sondern die sich veränderten Einstellungen von Obrigkeit und Justizpersonal, zusätzliche Torturen oder Bemühungen um Perfektionismus und schnellen Tod (Guillotine z.B.). Beschrieben werden Massenveranstaltungen für ein sensationslüsternes Publikum, die Lust an Gewalt und Grausamkeit. Ansichten über Gerechtigkeit, Rache, Abschreckung, religiöse, kulturelle und zivilisatorische Einflüsse werden erörtert. Der Autor bietet mit besonders vielen Beispielen aus Hamburg eindrucksvolle Fakten und Überlegungen über die Zeit der Aufklärung, die auch für die heutige Diskussion nicht nur über die Todesstrafe, sondern auch über Gewaltbereitschaft von Bedeutung sind. (3) |
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Beschreibung: | Quellen- und Literaturverz. S. 307 - 357 Erschien früher u.d.T.: Inszeniertes Töten |
Beschreibung: | VIII, 365 S Ill 24 cm |
ISBN: | 9783928127967 3928127969 |