MedienMorde: Krimis intermedial

Lange Zeit wurde die Kriminalerzählung als mehr oder weniger skurrile literarische Sonderform angesehen und von der etablierten literaturwissenschaftlichen Forschung weithin missachtet. Inzwischen hat sie sich nicht nur als postavantgardistisches Erfolgsgenre in der Literatur durchgesetzt, sondern b...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Vogt, Jochen (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: München Fink c 2005
In:Jahr: 2005
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension
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Ähnliche Datensätze:Online-Ausg.: 1652441107
Beschreibung
Zusammenfassung:Lange Zeit wurde die Kriminalerzählung als mehr oder weniger skurrile literarische Sonderform angesehen und von der etablierten literaturwissenschaftlichen Forschung weithin missachtet. Inzwischen hat sie sich nicht nur als postavantgardistisches Erfolgsgenre in der Literatur durchgesetzt, sondern beherrscht auch in vielerlei Variationen und Adaptionen unseren alltäglichen Medienkonsum. Eben dies drückt ja auch das umgangssprachliche Allerweltswort >Krimi< ganz treffend aus. Systematische Forschung zu solchen Krimis in den audiovisuellen Unterhaltungsmedien ist aber immer noch die Ausnahme. Dieser Band macht einen Anfang, indem er Überblicke und exemplarische Analysen zum Kriminalfilm, zu Fernseh-Krimiserien, zum Krimihörspiel, zu Krimi-Videospielen, aber auch zur Thematisierung der Medien im literarischen Krimi vorlegt. Seine Beiträge sind aus einem interdisziplinären Gespräch zwischen >Krimifans< aus Literaturwissenschaft, Erzählforschung, Film- und Fernsehwissenschaft und Medienpädagogik, aber auch aus Soziologie, Kulturgeographie und Informatik hervorgegangen
Beschreibung:270 S. Ill. 22 cm
ISBN:3770540344