Summary: | Das für Taliban- und Al Qaida-Kämpfer eingerichtete Gefangenenlager auf Kuba ist zum Inbegriff staatlicher Willkür, zum Zeichen von Unterdrückung, vollkommener Rechtlosigkeit und Folter geworden. Der deutsch-englische Dokumentarfilmer James Pastouna erhielt nach schwierigen Verhandlungen die Erlaubnis, auf Guantanmo Interviews zu führen. Er sprach u.a. mit dem Seelsorger für die muslimischen Gefangenen, der kurz danach verhaftet wurde, berichtet über die Realität dort: Hitze, Gefangenschaft in Käfigen, Rechtlosigkeit. Zuvor steht im Mittelpunkt steht die Geschichte von Sayed Abbassin, eines entlassenen afghanischen Häftlings, eines Taxifahrers, der Opfer und Zeuge von brutalsten Misshandlungen war und die Stationen auf den "Weg zur Hölle" über die Militärgefängnisse Bagram und Kandahar in das Delta von Guantanamo schildert. Er sprach mit Verwandten des Briten Moazzem Begg und des "deutschen Taliban" Murat Kurznat. Dem Bericht von James Pastounas, von dem eine weitere Dokumentation über das Thema Ende Februar ausgestrahlt wird, ist ein Anhang beigegeben mit Auszügen aus dem Folterbericht des Internationalen
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