RT Book T1 Mütter und Töchter: ein Dreiecksverhältnis A1 Eliacheff, Caroline 1947- A1 Heinich, Nathalie 1955- LA German PP Düsseldorf, Zürich PB Walter YR 2004 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/374662770 AB Nach einer Überfülle von Mutter-Tochter-Titeln in den letzten 20 Jahren ließ sich nicht erwarten, dass der Thematik weitere Facetten zu entlocken wären. Den französischen Autorinnen, einer Psychoanalytikerin und einer Soziologin, ist es gelungen. In wissenschaftlicher Bearbeitung, daher die eingeschränkte Anschaffungsempfehlung. Sie untersuchen keine realen Beziehungen oder Praxisfälle, sondern einzig fiktionale Geschichten aus Roman, Märchen, Mythos, Theater, Film und Fernsehen. In denen sich jedoch reale Erfahrungen umso klarer stilisiert finden. Sie analysieren Mutter-, bzw. Tochtertypen, ihre spezifischen Verschränkungen und Beziehungs- wie Individuationskonflikte (mit kritischen Anmerkungen zur heute oft "komplizenhaften Mutter-Tochter-Freundschaft"). Bei Identitätskonstruktionen spielt eine Rolle die Integration " des Dritten", des Vaters, der "den Imperativ der subjektiven Differenzierung, die Logik der Unterscheidung zwischen Gleichem und Anderem ausspielen kann". Mit besonderen Herausforderungen bei den Übergängen "vom Tochter-Sein zum Frau-Werden" sowie "vom Frau-Werden zum Mutter-Werden". (3) NO Literaturverz. und Filmogr. S. 340 - [350] SN 3530421758 K1 Mutter K1 Tochter K1 Psychoanalyse K1 Sozialpsychologie K1 Mutter : Tochter : Psychoanalyse : Sozialpsychologie