Virtuelle Welten - reale Gewalt

Dass Gewalt Teil des menschlichen Lebens ist und zu den dunklen Seiten unserer Psyche gehört, scheint eine der anthropologischen Konstanten zu sein. Historisch gesehen sind medial vermittelte Botschaften auch immer wieder zu Stimulantien echter Gewalt geworden und deshalb ist auch die Diskussion um...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Rötzer, Florian (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Hannover Heise 2003
In:Jahr: 2003
Ausgabe:1. Aufl.
Online Zugang: Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis
Klappentext
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Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Dass Gewalt Teil des menschlichen Lebens ist und zu den dunklen Seiten unserer Psyche gehört, scheint eine der anthropologischen Konstanten zu sein. Historisch gesehen sind medial vermittelte Botschaften auch immer wieder zu Stimulantien echter Gewalt geworden und deshalb ist auch die Diskussion um die mediale Wirkung eine, die schon in der Antike beginnt. Die hier aus dem Online-Magazin Telepolis (www.telepolis.de) übernommenen 19 Beiträge wurden durch die Bluttat von Erfurt und die damit verbundene Debatte um gewaltverherrlichende Computerspiele angestoßen. Sie spannen den Bogen in qualitätvoller und anspruchsvoller Weise aber weiter: Die Wirkung von Medien ist komplex. Es geht um die Interaktivität von Computerspielen als einer besonderen Art des Einbezugs, um die schwindende Grenze zwischen Spiel und realitätsbezogener Militärsimulation oder um die Gewalt, die Medien ausüben, wenn sie das Privatleben von Personen ausforschen. Der Band setzt eine Thematik fort, die z. B. bei H.-B. Brosius (ID 19/95), T. Döbler (BA 5/00) oder T. Hausmanninger "Mediennutzung und Gewalt" (ID 45/02) begonnen wurde. (2) (Harald Pilzer)
Beschreibung:191 S. 24 cm
ISBN:3882292717