RT Book T1 Virtuelle Welten - reale Gewalt T2 Telepolis A2 Rötzer, Florian 1953- LA German PP Hannover PB Heise YR 2003 ED 1. Aufl. UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/354037935 AB Dass Gewalt Teil des menschlichen Lebens ist und zu den dunklen Seiten unserer Psyche gehört, scheint eine der anthropologischen Konstanten zu sein. Historisch gesehen sind medial vermittelte Botschaften auch immer wieder zu Stimulantien echter Gewalt geworden und deshalb ist auch die Diskussion um die mediale Wirkung eine, die schon in der Antike beginnt. Die hier aus dem Online-Magazin Telepolis (www.telepolis.de) übernommenen 19 Beiträge wurden durch die Bluttat von Erfurt und die damit verbundene Debatte um gewaltverherrlichende Computerspiele angestoßen. Sie spannen den Bogen in qualitätvoller und anspruchsvoller Weise aber weiter: Die Wirkung von Medien ist komplex. Es geht um die Interaktivität von Computerspielen als einer besonderen Art des Einbezugs, um die schwindende Grenze zwischen Spiel und realitätsbezogener Militärsimulation oder um die Gewalt, die Medien ausüben, wenn sie das Privatleben von Personen ausforschen. Der Band setzt eine Thematik fort, die z. B. bei H.-B. Brosius (ID 19/95), T. Döbler (BA 5/00) oder T. Hausmanninger "Mediennutzung und Gewalt" (ID 45/02) begonnen wurde. (2) (Harald Pilzer) CN P96.V5 SN 3882292717 K1 Internet : Social aspects K1 Violence in mass media K1 Virtual Reality : Social aspects K1 Aufsatzsammlung K1 Jugend : Gewaltdarstellung : Computerspiel : Wirkung K1 Computerspiel : Gewalt : Jugend : Wirkung