Summary: | Baer war von 1976 bis 1997 bei der amerikanischen CIA tätig. Arabisch sprechend, war er fast ausschließlich im islamischen Vorderasien eingesetzt. Seine Erinnerungen kreisen um die brisante Entwicklung dort, die amerikanische Politik und Geheimdienstaktivitäten (Geiseln im Libanon, Irak-Konflikt, iranischer Fundamentalismus, Nachfolgestaaten der Sowjetunion, Erdöl-Interessen). Er beklagt die zunehmende Risikoscheu der CIA und ihre Fixierung auf elektronische Ergebnisse. Frustriert, weil er glaubt, wegen zuviel Engagement von den Schreibtisch-Leuten in Washington nicht genügend gewürdigt zu werden, scheidet er aus und schreibt dieses Buch. Mit einigen Textschwärzungen durch Zensur, aber doch nur von mittlerem Informationsgehalt. Der viel versprechende deutsche Titel ist etwas überzogen. (2) (Erich Schneider)
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