RT Book T1 Der Kampf um die Demokratie: der Extremismus, die Gewalt und der Terror A1 Gruen, Arno 1923-2015 LA German PP Stuttgart PB Klett-Cotta YR 2002 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/340085339 AB Auch das neueste Buch Arno Gruens ist "von bestürzender Aktualität"; er stellt der scheinbar unendlichen Kraft zur Zerstörung die Kräfte zum Leben gegenüber. Erst wenn wir unabhängig, autonom, mitfühlend und liebevoll zu uns selbst sind und so auch anderen begegnen können, kann unser Leben gelingen. Was empfinden Menschen, die sich nur dann lebendig fühlen, wenn sie gewalttätig sind? Wie ist es zu verstehen, daß gerade Menschen anderen gegenüber pathologisch gehorsam sind, obwohl sie von ihnen zutiefst traumatisiert oder verletzt wurden? Täter und Opfer halten die gefährlichste Symbiose aufrecht, ein ganzes Leben lang nacheinander zu suchen. Der linke und rechte Extremismus, die Gewalt in ihren verstecktesten Formen und der offene Terror gegen andere und sich selbst: das sind die Endpunkte der Zerstörungsspirale, die sich scheinbar naturnotwendig dreht. Kann sie nicht angehalten werden? Was ist zu tun? Arno Gruen plädiert für Kultur der inneren Autonomie, die sich nicht als Stärke inszeniert oder Überlegenheit vorgibt. Autonomie ist Übereinstimmung mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Wer derart frei ist, braucht keine Posen, spielt keine Rollen und keine öffentliche Selbstinszenierung. Die Verteidigung gegen den Terror, das Führen von Kriegen ist teurer als alle Investitionen in das Leben. Nur so lassen sich demokratische Gesellschaften retten. NO Später u.d.T.: Gruen, Arno: Wider den Terrorismus CN HV6431 SN 3608942246 K1 Terrorism K1 Radicalism K1 Violence K1 Gewalt K1 Terrorismus K1 Internationaler Terrorismus K1 Extremismus K1 Demokratie K1 Rechtsradikalismus K1 Rechtsextremismus K1 Linksextremismus K1 Linksradikalismus K1 Hass K1 Rechtsradikalismus : Gewalttätigkeit : Psychoanalyse