RT Book T1 Einmal Verbrecher - immer Verbrecher? A1 Stelly, Wolfgang 1967- A1 Thomas, Jürgen 1963- LA German PP Wiesbaden PB Stringer Fachmedien YR 2001 ED 1. Aufl. UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/331513250 AB Ist abweichendes Verhalten die Folge stabiler Persönlichkeitsmerkmale oder resultiert es aus variablen Bedingungen der sozialen Umwelt? Diese alte, aber immer noch aktuelle Kontroverse bildet den Hintergrund für die vorliegenden Analysen der Lebens- und Kriminalitätsgeschichte junger Wiederholungstäter aus der Tübinger Jungtäter-Vergleichsuntersuchung (TJVU). Wie die Analysen des Legalverhaltens von der Geburt bis ins späte Erwachsenenalter zeigen, kommt es bei den meisten Probanden zu zahlreichen Veränderungen und Wendepunkten in der Kriminalitätsentwicklung. Ungeachtet der Sozialisationsbedingungen in der Kindheit und Jugend lassen sich im Erwachsenenalter sehr unterschiedliche Verlaufs- und Entwicklungsmuster identifizieren. Ausschlaggebend für den Beginn, den Abbruch oder die Fortsetzung einer kriminellen Karriere, so die Hauptthese der Autoren, ist weniger die Vorgeschichte, als vielmehr die jeweilige aktuelle soziale Einbindung und die damit verbundene soziale Kontrolle eines Individuums. - Verlaufsmuster von Kriminalität - Eine Bestandsaufnahme; Theorien zur Kontinuität und Diskontinuität von Kriminalität; Die Tübinger Jungtäter-Vergleichsuntersuchung; Kriminalität und soziale Einbindung im Kindes- und Jugendalter; Kriminalität und soziale Einbindung im Erwachsenenalter; Die zentralen Ergebnisse NO Literaturverz. S. [315] - 327 CN HV9073 SN 9783531136653 SN 3531136658 K1 Juvenile delinquents K1 Recidivists K1 Criminology K1 Hochschulschrift K1 Jugendlicher Täter : Kriminelle Karriere : Soziale Situation : Längsschnittuntersuchung