Kinderarmut und Generationengerechtigkeit: Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel

In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Butterwegge, Christoph (HerausgeberIn) ; Klundt, Michael (BeteiligteR) ; Klundt, Michael 1973-
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Opladen Leske + Budrich 2002
In:Jahr: 2002
Online Zugang: Cover
Inhaltsverzeichnis
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: O V 318
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Beschreibung
Zusammenfassung:In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr negative Assoziationen und noch stärkerer Emotionen, z.B. im Zusammenhang mit Reizthemen wie ,Altersvorsorge' und ,Generationenvertrag'. In der öffentlichen Diskussion über die Riester'sche Rentenreform, aber auch zur wachsenden Staastsverschuldung und bei vielen anderen Gelegenheiten wurde bzw. wird die Frage gestellt, ob man nicht stärker zwischen Alt und Jung umverteilen müsse, um einen ansonsten drohenden ,Krieg der Generationen' zu verhindern.
Beschreibung:244 S. graph. Darst. 21 cm
ISBN:3810030821