Mediengewalt: die gesellschaftliche Kontrolle von Gewaltdarstellungen im Fernsehen

James Bulgar, Littleton oder Bad Reichenhall - Solche Schreckenstaten von Kindern verbinden wir immer auch mit Mediengewalt, mit Filmen wie 'Childplay III' oder den 'Basketball Diaries'. In der Öffentlichkeit wird Horror und Gewalt in den Medien sogar häufig als Hauptursache für...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Eisermann, Jessica (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden Westdt. Verl. 2001
In: Studien zur Kommunikationswissenschaft (44)
Jahr: 2001
Ausgabe:1. Aufl.
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: B XI 240
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Beschreibung
Zusammenfassung:James Bulgar, Littleton oder Bad Reichenhall - Solche Schreckenstaten von Kindern verbinden wir immer auch mit Mediengewalt, mit Filmen wie 'Childplay III' oder den 'Basketball Diaries'. In der Öffentlichkeit wird Horror und Gewalt in den Medien sogar häufig als Hauptursache für das mörderische Tun von Kindern und Jugendlichen gesehen. Trotz eines Forschungsaufwands von "industriellem Ausmaß" kann die Medienwirkungsforschung aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen dargestellter und realer Gewalt belegen. In dieser Untersuchung wird das Problem der Mediengewalt als sozial konstruiertes Problem begriffen, dessen Deutung und Wahrnehmung von einem "Masterframe der Kausalität" dominiert wird. Es wird gefragt, welche Folgen diese Konstruktion für die Rundfunkregulation und weitere gesellschaftliche Gegenmaßnahmen hat.
Beschreibung:265 S. graph. Darst.
ISBN:9783531135403
3531135406