Fernsehgewalt im gesellschaftlichen Kontext: eine Cultural Studies-Analyse über Medienaneignung in Dominanzverhältnissen

Die Studie vollzieht einen Bruch mit den individualistischen, auf eine angebliche menschliche (Gewalt-)Natur bezogenen Denkmodellen der traditionellen Mediengewaltforschung. Aufgezeigt werden die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Gewalt- und Machtstrukturen, den populären Gewalterzählungen d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Röser, Jutta (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden Westdt. Verl. 2000
In:Jahr: 2000
Ausgabe:1. Aufl.
Online Zugang: Cover
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Rezension
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: B XI 238
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Studie vollzieht einen Bruch mit den individualistischen, auf eine angebliche menschliche (Gewalt-)Natur bezogenen Denkmodellen der traditionellen Mediengewaltforschung. Aufgezeigt werden die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Gewalt- und Machtstrukturen, den populären Gewalterzählungen des Fernsehens und ihrer Rezeption. Die Autorin entwickelt ein neues theoretisches Konzept zur Analyse der Mediengewaltrezeption im gesellschaftlichen Kontext, das am Kommunikationsverständnis der Cultural Studies anknüpft. In einer umfassenden qualitativen Rezeptionsstudie auf Basis von Gruppendiskussionen mit 127 Erwachsenen wird die Theorie empirisch fundiert: Anhand geschlechtsgebunden konstruierter Krimigewaltszenarien und ihrer Aneignung wird gezeigt, wie Zuschauer und Zuschauerinnen ihren Positionierungen innerhalb der Gewalt- und Dominanzverhältnisse unserer Gesellschaft in der Rezeption Bedeutung verleihen.
Beschreibung:Literaturverz. S. 353-362
Beschreibung:362 S. graph. Darst. graph. Darst.
ISBN:9783531134970
3531134973