RT Book T1 Die Akte Alois Brunner: warum einer der größten Naziverbrecher noch immer auf freiem Fuß ist A1 Hafner, Georg M. 1947- A2 Schapira, Esther 1961- LA German PP Frankfurt am Main u.a. PB Campus-Verl. YR 2000 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/316027480 AB Der 1912 in Rohrbrunn im österreichischen Burgenland geborene Alois Brunner kommt 1938 nach Wien, wird dort alsbald Freund und engster Mitarbeiter Eichmanns in der "Zentralstelle für jüdische Auswanderungen", macht Wien in dessen Auftrag "judenrein", organisiert später von Berlin aus für Eichmann Deportationen von Juden aus Berlin, Saloniki, Paris, Nizza, Bratislava und schickt zwischen 1939 und 1945 mehr als 120.000 Menschen in den Tod. Danach taucht er mit falschem Namen unter: im Ruhrgebiet, später in Diensten Syriens, mit Verbindungen zu Geheimdiensten. Die Ermittlungen werden eingestellt und laufen aus. Die beiden Autoren, Redakteure beim Hessischen Rundfunk, haben die Geschichte des Alois Brunner recherchiert und im Auftrag des Hessischen Rundfunks einen Film daraus gemacht (Erstsendung Ende 1998; als VHS-Kassette bei HR-Video erhältlich). Darauf basiert dieses Buch. Wie im Falle des Anton Burger (K. Müller-Tupath, BA 10/00) sind die Ermittlungen im Fall Alois Brunner ein echter Skandal. (2) (Friedrich Andrae) NO Literaturverz. S. 320 - 322 CN DB98.B78 SN 3593365693 K1 Kriegsverbrecher K1 Täter K1 Täterbiographie K1 Nationalsozialismus K1 NS K1 Holocaust K1 Zweiter Weltkrieg K1 Flucht K1 Nachleben K1 Geheimdienst K1 Bundesnachrichtendienst K1 BND K1 Central Intelligence Agency K1 CIA K1 Nachkriegszeit K1 Shoah K1 Brunner, Alois K1 Holocaust, Jewish (1939-1945) K1 War criminals - Germany - Biography K1 Biografie K1 Brunner, Alois : 1912-2010