RT Book T1 Die unendliche Geschichte des § 218: Erinnerungen und Erlebnisse T2 [Weiße Reihe] A1 Ockel, Edith LA German PP Berlin PB Ed. Ost YR 2000 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/31082687X AB Die Autorin, Jahrgang 1934, in der DDR Ärztin und Wissenschaftlerin, nach der Wende arbeitslos, war 1991 im Bundestagsausschuss zum Schwangerschaftsabbruch delegierte Vertreterin der neuen Bundesländer. Erfolglos versuchten sie und ihre Mitstreiterinnen, die seit 1972 in der DDR gültige Fristenregelung zu verteidigen. Nach dem Wahlsieg der CDU 1990 hatte deren Kampf um Rücknahme der DDR-Regelung begonnen, die 5 Jahre später im einheitlichen Gesetz, der Indikationenregelung, unterging. Edith Ockel fragt sich, warum es keinen Widerstand gegen diese Entmündigung der Frau gibt, und antwortet unbewusst selbst, wenn sie vom ermüdenden Argumente-Pingpong berichtet und die Durchsetzungsstrategien politisch Mächtiger erlebt. Ihr ernsthafter Text schlägt einen Bogen von Geschichten ungewollter Schwangerschaften und tödlicher Abbrüche zur Zeit ihrer Großmutter bis zum spürbaren Rückschritt, den die aktuelle Gesetzeslage für DDR-Frauen bedeutet. (2) (Heidrun Küster) NO Literaturverz. S. 116 - 123 CN HQ767.5.G3 SN 3897930269 K1 Abortion : Government policy : Germany (East) K1 Abortion : Moral and ethical aspects : Germany (East) K1 Abortion : Political aspects : Germany (East) K1 Pro-choice movement : Germany (East) K1 Women's Rights : Germany (East) K1 Erlebnisbericht K1 Deutschland : Schwangerschaftsabbruch : Strafrecht : Politische Auseinandersetzung : Geschichte K1 Deutschland : Schwangerschaftsabbruch : Strafrecht : Politische Auseinandersetzung : Geschichte : Erlebnisbericht K1 Schwangerschaftsabbruch K1 Deutschland K1 Geschichte K1 Strafrecht