"Jeder Tag in Theresin ist ein Geschenk": die Theresienstädter Tagebücher einer Hamburger Jüdin 1943 - 1945

Im Juli 1942 werden die vierundsechzigjährige Hamburger Jüdin Martha Glass und ihr erheblich älterer Mann nach Theresienstadt deportiert; ihr Mann stirbt dort, sie selbst überlebt. Nur wenige der erstaunlich vielen in Theresienstadt entstandenen Aufzeichnungen und Tagebücher wurden später publiziert...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Glass, Martha (VerfasserIn)
Körperschaft: Landeszentrale für Politische Bildung, Hamburg (BeteiligteR)
Beteiligte: Müller-Wesemann, Barbara (HerausgeberIn) ; Landeszentrale für Politische Bildung
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Hamburg Landeszentrale für Politische Bildung 1996
In:Jahr: 1996
Ausgabe:1. Aufl.
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
UB: 12 E 787
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Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Im Juli 1942 werden die vierundsechzigjährige Hamburger Jüdin Martha Glass und ihr erheblich älterer Mann nach Theresienstadt deportiert; ihr Mann stirbt dort, sie selbst überlebt. Nur wenige der erstaunlich vielen in Theresienstadt entstandenen Aufzeichnungen und Tagebücher wurden später publiziert; zu den wenigen gehören jetzt die Tagebücher der Hamburgerin Martha Glass. Sie spiegeln den Lageralltag wider, die alltägliche Allgegenwart von Willkür, Schikanen, Terror und Tod, und die trotz allem nicht versiegende Hoffnung auf ein Ende des Schreckens. Von der Hamburger Landeszentrale für Politische Bildung herausgegeben, von Barbara Müller-Wesemann komprimiert, umfassend und sachkundig eingeleitet, kann der Band als Quelle wie auch als 1. Sachinformation zu den Deportationen und zu Theresienstadt auch in gymnasialer Oberstufe breitere Verwendung finden. (2 S) (Friedrich Andrae)
Beschreibung:128 S. Ill.
ISBN:3879160341