Gott in Bautzen: die Gefangenenseelsorge in der DDR

Seelsorge an Gefangenen war eine der schwierigsten, aber auch dringendsten Aufgaben der Kirchen in der DDR, denn die bedrängten Häftlinge suchten Hilfe und Zuspruch. Doch die für den Strafvollzug zuständige Volkspolizei wollte möglichst keinen Einblick in die Zustände hinter Gittern gewähren und ges...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Beckmann, Andreas (VerfasserIn)
Beteiligte: Kusch, Regina
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Links 1994
In:Jahr: 1994
Ausgabe:1. Aufl.
Online Zugang: Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
UB: 34 A 12747
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Beschreibung
Zusammenfassung:Seelsorge an Gefangenen war eine der schwierigsten, aber auch dringendsten Aufgaben der Kirchen in der DDR, denn die bedrängten Häftlinge suchten Hilfe und Zuspruch. Doch die für den Strafvollzug zuständige Volkspolizei wollte möglichst keinen Einblick in die Zustände hinter Gittern gewähren und gestattete nur widerwillig einigen wenigen Pfarrern Zutritt zu den Haftanstalten. Unter ihnen waren Helden und Kleingläubige, Verräter ebenso wie Tröster in der Not. Ständig überwacht von der Stasi, oft aber auch mißtrauisch betrachtet von Gefangenen, konnten sie ihre Arbeit meist nur im Verborgenen tun. Regina Kusch und Andreas Beckmann sind ihren Spuren gefolgt. Das Buch stützt sich auf Recherchen in den Archiven der Evangelischen Kirche, der Volkspolizei und der Gauck-Behörde und beschreibt ein bisher kaum beachtetes Kapitel der (Kirchen-) Geschichte der DDR.
Beschreibung:Literaturverz. S. 234 - 236
Beschreibung:256 S. Ill.
ISBN:386153066X