Deutscher Müll für alle Welt: die dunklen Geschäfte der Müllschieber

Der Autor deckt die dunklen Geschäfte der Müllschieber samt der Wege nach Osteuropa und in die Dritte Welt auf und beschreibt die Folgen vor Ort für Mensch und Umwelt. (Leo Prawitt)

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Schnurbus, Winfried (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: München Droemer Knaur 1993
In:Jahr: 1993
Ausgabe:Orig.-Ausg.
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: C XIX 13
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Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Autor deckt die dunklen Geschäfte der Müllschieber samt der Wege nach Osteuropa und in die Dritte Welt auf und beschreibt die Folgen vor Ort für Mensch und Umwelt. (Leo Prawitt)
Es ist schon erschreckend, was der auch durch TV-Reportagen bekannte Journalist in seinen Recherchen alles zutage förderte; erschreckend auch der Einfallsreichtum sowie die kriminelle Energie der Schieber, ihrer Auftraggeber, Vermittler und Abnehmer. Mit 520.000 Tonnen pro Jahr (offizielle Zahl!) ist Deutschland unangefochten "Exportweltmeister", doch wieviel illegal verschoben wird läßt sich nicht einmal ungefähr abschätzen. Der Autor deckt die Wege (insbesondere nach Osteuropa und in die dritte Welt) auf, nennt Namen, zeigt Dokumente, weist auf (Deklarations- und andere) Tricks hin, beweist, wie aus Giftmüll "Wirtschaftsgut" oder sogar "humanitäre Hilfe" wird, beschreibt auch die Folgen für Menschen und Umwelt. Das Geld spielt dabei eine entscheidende Rolle, was man vom Gewissen der Beteiligten nicht behaupten kann. Gute Ergänzung zu M. Baerens (BA 5/93), der sich mehr den innerdeutschen Müllschiebereien widmet. - Sollte in jeder Bibliothek angeboten werden. (1) (Leo Prawitt)
Beschreibung:Literaturverz. S. 347-348
Beschreibung:352 S. Ill.
ISBN:3426800160