| Zusammenfassung: | Die vorliegende Arbeit ist am Institut für Moderne China-Studien der Universität Köln entstanden und vereinigt in sich mehrere Studien zur Entwicklung der chinesischen Geburtenkontrolle im Zeitraum 1978-1994. Analysiert werden der Wandel in den rechtlichen Normen und programmatischen Zielsetzungen der Ein-Kind-Politik, ihre politische und administrative Durchsetzung, ihre ökonomischen Aspekte und demographischen Auswirkungen sowie die Reaktionen, die sie in der Bevölkerung ausgelöst hat. Die Untersuchungen gelten der nationalen wie regionalen Ebene und werden anhand des Fallbeispiels der Provinz Heilongjiang vertieft. Neben den Analysen enthält der Band zahlreiche Regionalstatistiken zu Eheschließung, Fruchtbarkeit und Geburtenkontrolle. Die für den Anhang zusammengestellten Dokumente illustrieren die Fortentwicklung der Geburtenplanungsbestimmungen, die dabei auftretenden regionalen Abweichungen und die Sonderregelungen für einzelne Bevölkerungsgruppen. (DÜI-IfAs)
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