Migration und Traditionsbildung

Der Blick auf Tradition ist in der in Bewegung geratenen Geschichte nach dem Ende des Kalten Krieges, der Neukonstitution Europas und der universalen Globalisierung weniger ein Blick auf Konserviertes oder Überkommenes, sondern ein plötzliches Innewerden der "Notwendigkeit des steten Tradierens...

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Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Apitzsch, Ursula 1947- (Editor)
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
Publicado: Opladen Wiesbaden Westdeutscher Verlag 1999
En:Año: 1999
Acceso en línea: Portada
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Disponibilidad en Tübingen:Disponible en Tübingen.
IFK: B VI 309
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Sumario:Der Blick auf Tradition ist in der in Bewegung geratenen Geschichte nach dem Ende des Kalten Krieges, der Neukonstitution Europas und der universalen Globalisierung weniger ein Blick auf Konserviertes oder Überkommenes, sondern ein plötzliches Innewerden der "Notwendigkeit des steten Tradierens der akkumulierten Kulturgüter" und damit auch auf die Möglichkeit für einen "neuartigen" Zugang neuer Kulturträger (im Sinne Karl Mannheims). Dies bedingen nicht nur der kontinuierliche Generationenwechsel und das Auf- und Absteigen neuer sozialer Gruppen, die den Prozeß des Tradierens zu allen Zeiten prägten, sondern vor allem die seit dem Zweiten Weltkrieg andauernden und sich verändernden Migrationsprozesse. - I. Zur Dialektik jüdischer Traditionsbildung nach dem Holocaust II. Traditionsbildung und Ethnizität in der modernen Arbeitsmigration III. Transformationsprozesse von Traditionalität in der globalen Peripherie
Notas:Literaturangaben
Descripción Física:313 Seiten, 23 cm
ISBN:3531133780