"Binational ist doch viel mehr als deutsch": Studien über Kinder aus bikulturellen Familien

Fünf Studien mit Interviews über Kinder und junge Erwachsene, deren einer Elternteil aus Rußland, Japan, Italien, Norwegen und aus Afrika stammt. Zu jeder Studie gehört ein kurzer allgemeiner Teil mit aktueller Statistik. Dann werden die Auswirkungen des Zusammentreffens zweier Kulturen hinterfragt....

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Bibliographic Details
Contributors: Wießmeier, Brigitte 1949- (Editor)
Format: Print Book
Language:German
Published: Münster Lit-Verl. 1999
In: Fremde Nähe (11)
Year: 1999
Online Access: Cover (Verlag)
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520 |a Fünf Studien mit Interviews über Kinder und junge Erwachsene, deren einer Elternteil aus Rußland, Japan, Italien, Norwegen und aus Afrika stammt. Zu jeder Studie gehört ein kurzer allgemeiner Teil mit aktueller Statistik. Dann werden die Auswirkungen des Zusammentreffens zweier Kulturen hinterfragt. Identitätskonflikte, soziale Bindungen, der Kontakt zu beiden Bevölkerungsgruppen, Behandlung und Ansehen im Herkunftsland von Vater und Mutter. Auch die Frage, warum im persönlichen Leben eine Kultur dominiert bzw. bevorzugt oder sehr kritisch gesehen wird, bekommt sehr unterschiedliche, aufschlußreiche Antworten. Vermittelt wird ein guter Eindruck von einer großen gesellschaftlichen Gruppe (allein in Berlin stammt jedes 6. Kind aus einer binationalen Ehe, nicht eingerechnet die nichtehelichen Lebensgemeinschaften). (3) (LK/HH: Günther) 
520 |a Die interkulturelle Forschung focussiert bisher eher Probleme, wonach das Zusammentreffen zweier Kulturen grundsätzlich als divergent und in Form kultureller Zerrissenheit erlebt wird. Die sogenannte Kulturkonflikthypothese geht von grundlegenden Orientierungs- und Identitätsschwierigkeiten aus. Die Kultur wird als zentrale und primäre Dimension betont, und andere persönliche, soziale und ökonomische Faktoren werden vernachlässigt. Der Forschungsansatz der Forschungsgruppe ist hingegen ein anderer. Dieser meint nicht ein "sozialromantisches" Hinwegsehen kulturkritischer Komponenten. Es wird aber ein Zusammenhang gesehen zwischen einem "existierenden Kulturkonflikt" und "gesellschaftlicher Anerkennung bzw. Nichtanerkennung von Kultur". An dieser Stelle bekommen also die individuellen Internalisierungsprozesse bezogen auf Kultur und ihre gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung eine Bedeutung. Weiterhin werden im mehrkulturellen Kontext Momente der Erweiterung von Lebens- und Handlungsmöglichkeiten erkannt, die in bisherigen kulturvergleichenden Zusammenhängen vernachlässigt wurden. An dieser Stelle soll kein "positives Vorurteil" konstruiert und ein genereller bikultureller Vorteil unterstellt werden. Vielmehr wird parallel zur interkulturellen eine bikulturelle Chance akzeptiert. 
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