RT Book T1 Die Stunde vor Mitternacht: tatsächliche Kriminalfälle ; [ein Tatsachenbericht] A1 Korall, Harald 1932-2017 LA German PP Leipzig PB Militzke YR 1998 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/252513088 AB Betr. auch Kriminalfälle aus d. Berichtsraum AB Tatsächliche Verbrechen machen betroffener als erfundene, wirkliche Täter bestürzen mehr als erdachte. Die Aufklärung der Verbrechen beeindruckt ebenso wie die Darstellung des seelischen und sozialen Befindens von Tätern und Opfern. Die authentischen Fälle rufen umso größere Bestürzung hervor, als Täter und Opfer zum Teil in blutsverwandten Beziehungen zueinander stehen.In der Stunde vor Mitternacht hält die Stadt den Atem an. Immer wider werden Frauen hinterrücks überfallen und mit einem Messerstich getötet. Gerüchte verbreiten Panik, die Menschen sind voller Angst.Ein junger Mann tötet die Mutter seines Kindes, als sie zum zweiten Mal von ihm schwanger ist. Warum?Ein anderer, Matthias, 18, weint bitterste Tränen, als ihn die Kriminalisten über den Tod seines Bruders informieren. Noch weiß keiner, daß er selbst der kaltblütige Mörder ist.Gestützt auf genaue Recherchen beschränkt sich Harald Korall nicht nur auf die Darstellung der dramatischen Geschehnisse, sondern spürt sensibel den psychosozialen Bedingungen des Verbrechens nach. Das seelische und soziale Befinden der Täter sowie ihre inneren Konflikte geraten ebenso in das Blickfeld wie die kriminalistische Aufklärung der Tat.Harald Korall, geb. 1932, studierte Germanistik, Pädagogik und Psychologie und war mehrere Jahre als Lektor und Herausgeber tätig. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Schriftsteller und Gerichtsreporter. Neben mehreren Bänden "Tatsächliche Kriminalfälle", u. a. "Die Stunde vor Mitternacht" (1998), "Stirb Schwester" (1999), publizierte Korall Erzählungen und Fernsehspiele und schrieb zahlreiche Texte für Anthologien sowie für Zeitungen und Zeitschriften. SN 3861891271 K1 Anthologie K1 Kriminalgeschichte