Effektivität, Effizienz und Ethik in Straffälligenhilfe und Kriminalpolitik

Im Gefolge der Sanierung öffentlicher Haushalte und des Streits um den Wirtschaftsstandort Deutschland hat sich eine Diskussion entwickelt, bei der die Ökonomie den Ton angibt und insbesondere im sozialen Sektor mehr Wirtschaftlichkeit (Effizienz) fordert. Vom Umbau des Sozialstaats ist die Rede, ni...

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Bibliographic Details
Contributors: Reindl, Richard (Editor) ; Katholische Bundes-Arbeitsgemeinschaft Straffälligenhilfe (Other)
Format: Print Book
Language:German
Published: Freiburg im Breisgau Lambertus-Verl. 1998
In:Year: 1998
Online Access: Cover (Verlag)
Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: P VI 233
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520 |a Im Gefolge der Sanierung öffentlicher Haushalte und des Streits um den Wirtschaftsstandort Deutschland hat sich eine Diskussion entwickelt, bei der die Ökonomie den Ton angibt und insbesondere im sozialen Sektor mehr Wirtschaftlichkeit (Effizienz) fordert. Vom Umbau des Sozialstaats ist die Rede, nicht wenige meinen damit den Abbau. Alle Bereiche sozialer Arbeit werden einer Art "Spar-TÜV" unterzogen. Statt auf eine verbesserte Integration von Randgruppen oder eine qualifiziertere Hilfeleistung Wert zu legen, scheint es, gehen die zentralen Fragen in eine andere Richtung: "Geht es nicht auch billiger?" und "Ist diese oder jene Leistung überhaupt noch finanzierbar?" Leidet darunter nicht die Qualität sozialer Dienstleistungen und steht der angezielte Erfolg damit nicht zur Disposition? Lässt sich die Effektivität von sozialer Arbeit objektiv messen und in Mark und Pfennig ausdrücken? Die Straffälligenhilfe ist von der Ökonomiedebatte in zweifacher Hinsicht betroffen: Als Teil der Sozialen Arbeit steht sie unter dem Einsparungsdruck der Kostenträger und hat ihre Effizienz nachzuweisen. Als Teil der Kriminalpolitik wird sie unter die "Marktlogik" staatlichen Strafens subsumiert und muss als tertiäre Kriminalprävention ihre kriminalpolitische Nützlichkeit beweisen.Die in diesem Band zusammengeführten Beiträge thematisieren aus unterschiedlichen Perspektiven die Zusammenhänge und Widersprüche von sozialer Orientierung und wirtschaftlichem Denken auf der Folie sozial- und kriminalpolitischer Strömungen. Der Band will zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem herrschenden Primat der Ökonomie anregen und dazu beitragen, den Stellenwert der Ökonomie für Soziale Arbeit und Kriminalpolitik einzuschätzen. Für Mitarbeiter(innen) in der Sozialen Arbeit, insbesondere mit Randgruppen, gilt es, die Anwendbarkeit wirtschaftswissenschaftlicher Theoreme wie z.B. Steuerungsmodelle und Effizienzbeurteilung auf die Soziale Arbeit und die Kriminalpolitik fundiert beurteilen zu können, um einen von der Handlungslogik der Sozialarbeit/Sozialpädagogik begründeten Standpunkt zu gewinnen. 
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