RT Book T1 Das verlorene Museum: vom Kunstraub der Nazis A1 Feliciano Ramos, Héctor R. 1946- A2 Hirte, Chris 1948- A2 Dietz, Gabriele 1956- A2 Lossin, Dorothee LA German PP Berlin PB Aufbau-Verl. YR 1998 ED 1. Auflage UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/243862695 AB Die aktuelle "Beutekunst"-Diskussion verdrängt allzuoft die eigentliche Ursache dieser nicht nur deutsch-russischen, sondern europaweiten Querele: Am Anfang war der Kunstraub ungeheuerlichen Ausmaßes der deutschen Besatzer in den im 2. Weltkrieg von ihnen eroberten Ländern. Dazu hatte vor 3 Jahren Lynn Nicholas mit "Der Raub der Europa" eine umfassende Darstellung vorgelegt (BA 6/95). Die gründlich recherchierte, gut und pointiert geschriebene Studie eines US-Journalisten (u.a. Washington Post) beschränkt sich hingegen auf den mit systematischer Gründlichkeit betriebenen NS-Kunstraub in Frankreich: Geschichte, angewandte Methoden, Intrigen, Tricks, Kollaboration französischer Museumsleute, Bereicherung helvetischer Händler und Industrieller; dargestellt am Beispiel von 5 privaten Kunstsammlungen (Rothschild, Schloß, Rosenberg u.a.). Vieles ist zurückgeführt, manches z.B. noch in St. Petersburg, anderes nicht nur in der Schweiz verschwunden. Fast ein Agententhriller. (2) (Friedrich Andrae) SN 3351024754 K1 Drittes Reich K1 Kunst K1 Kunstwerk K1 Beschlagnahme K1 Kriegsfolge K1 Plünderung K1 Kunstraub K1 Frankreich K1 Deutschland K1 Deutschland : Kunstraub : Frankreich : Geschichte 1940-1944