Kulturen der Gewalt: Ritualisierung und Symbolisierung von Gewalt in der Geschichte

Der Sammelband dokumentiert mit 14 allgemeinverständlichen Beiträgen Ergebnisse zweier Forschungskonferenzen der Breuninger Stiftung 1996/97, mit denen interdisziplinärer Diskussion über Trauma und Gewalt ein historisches Fundament in zeitlich-geographisch weitgespanntem Rahmen gegeben werden sollte...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Sieferle, Rolf Peter (HerausgeberIn) ; Breuninger, Helga (BeteiligteR) ; Breuninger, Helga 1947-
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Frankfurt [u.a.] Campus-Verl. 1998
In:Jahr: 1998
Online Zugang: Buchrezension (H-Soz-u-Kult)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Klappentext
Rezension
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: Q I 173
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Sammelband dokumentiert mit 14 allgemeinverständlichen Beiträgen Ergebnisse zweier Forschungskonferenzen der Breuninger Stiftung 1996/97, mit denen interdisziplinärer Diskussion über Trauma und Gewalt ein historisches Fundament in zeitlich-geographisch weitgespanntem Rahmen gegeben werden sollte: Staatliche Gewalt in Mesopotamien im frühen Altertum (Heinz), im mittelalterlichen Orient (Hoffmann), Bilder der Gewalt in römischer Kunst (Zanker), Anthropophagie und Abschreckung (Höllmann), das japanische Beispiel (N. u. M. Naumann), geregelte Gewaltanwendung im europäischen Mittelalter (Althoff), Neuzeit in der Zivilisationstheorie von N. Elias (Dinges), Lateinamerika (Riekenberg), Südafrika (Marx), Gandhi (Rothermund), kulturell kodierte Gewalt: Indonesien 1965/66 (Ellrich). Das ist zweifellos nützlich, unterstützt aber auch die verdrängende Flucht vor der Auseinandersetzung mit dem Hier und Jetzt in die globalisierende Historisierung. (3) (Friedrich Andrae)
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:295 S. Ill.
ISBN:9783593359526
3593359529