Sicherheitsgefühle im ÖPNV - die Perspektive der Verkehrsunternehmen
Subjektive Unsicherheit bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel beeinträchtigt nicht nur die Attraktivität des ÖPNV-Systems aus Sicht der Fahrgäste, sondern kann auch zu Fahrtverzicht und damit zu Einnahmeverlusten bei den Verkehrsunternehmen führen. Die Entwicklung und Umsetzung sicherheitsförd...
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Tipo de documento: | Electrónico Libro |
Lenguaje: | Alemán |
Publicado: |
Hannover
Deutscher Präventionstag
2004
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En: | Año: 2004 |
Acceso en línea: |
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520 | |a Subjektive Unsicherheit bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel beeinträchtigt nicht nur die Attraktivität des ÖPNV-Systems aus Sicht der Fahrgäste, sondern kann auch zu Fahrtverzicht und damit zu Einnahmeverlusten bei den Verkehrsunternehmen führen. Die Entwicklung und Umsetzung sicherheitsfördernder Maßnahmen ist daher sowohl für die Fahrgäste als auch für die Verkehrsunternehmen von großem Interesse. Im Rahmen des vom Bundesforschungsministeriums geförderten Projekts „SuSi-PLUS“* sollen Maßnahmen entwickelt und evaluiert werden, die die subjektive Sicherheit der Fahrgäste spürbar erhöhen. Dabei wurden bundesweit Verkehrsunternehmen, die nicht in einem Verkehrsverbund organisiert sind und ausschließlich über oberirdische Verkehrsträger verfügen gebeten, Auskunft über die Art der auftretenden Sicherheitsprobleme zu geben. Zusätzlich sollten auch die diesbezüglich eingeleiteten Gegenmaßnahmen benannt werden. Von den 82 angeschriebenen Verkehrsunternehmen haben 38 einen Fragebogen ausgefüllt und zurückgesandt (Rücklaufquote 46%). Die Ergebnisse belegen, dass Sicherheitsprobleme im öffentlichen Verkehr nicht nur in den S- und U-Bahnen von Millionenstädten auftreten, sondern auch in Bussen, Straßen- und Stadtbahnen mittlerer und kleiner Großstädte. Das häufigste Sicherheitsproblem in diesem Größenordnungsbereich stellen die sozialen Incivilities dar. Bemerkenswert ist, dass es sich dabei nicht nur um Randgruppen handelt, die pöbeln und randalieren und die Fahrgäste belästigen, sondern auch um Schüler, die sich gegenüber jüngeren Schülern aggressiv verhalten. Nahezu jedes zweite Verkehrsunternehmen gab darüber hinaus den Vandalismus in und an den Fahrzeugen bzw. an Haltestellen als vorrangiges Problem an. Betrachtet man ferner die Angaben der Unternehmen zu den „hot spots of fear“, so wird außerdem deutlich, dass Sicherheitsprobleme im ÖPNV zugleich auch städtische Probleme sind, die sich, wie auch das Problem der sozialen Incivilities, nicht mit verkehrlichen Maßnahmen alleine lösen lassen. Wie sich zeigte, gehört neben den Haltestellen auch deren Umfeld zu den Orten, die mehr oder weniger oft als unsicher erlebt werden. Die zwei insgesamt häufigsten Maßnahmen zur Erhöhung der objektiven und subjektiven Sicherheit sind die Zusammenarbeit mit der Polizei und die schnelle Beseitigung von Vandalismus-Schäden. Interessanterweise sind diese Maßnahmen jedoch nicht zugleich diejenigen, die zur Lösung von Sicherheitsproblemen für besonders effektiv gehalten werden. Diese Maßnahmen sind in erster Linie: Einsatz von Personal, Videoüberwachung und eine sicherheitserhöhende (helle bzw. transparente) Gestaltung der Haltestellen und Fahrzeuge. | ||
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