Zwischen Sozialarbeit und Justiz: empirische Erkenntnisse zur Praxis der Jugendgerichtshilfe in Österreich

Der vorliegende Beitrag präsentiert die zentralen Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur empirischen Verortung und Weiterentwicklung der Jugendgerichtshilfe (JGH) in Österreich. In methodischer Hinsicht kombinierte die Studie sekundärstatistische Auswertungen von Registerdaten mit einer qualitative...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Rothmann, Robert (VerfasserIn)
Beteiligte: Hammerschick, Walter 1962- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2025
In: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe
Jahr: 2025, Band: 36, Heft: 2, Seiten: 164-175
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der vorliegende Beitrag präsentiert die zentralen Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur empirischen Verortung und Weiterentwicklung der Jugendgerichtshilfe (JGH) in Österreich. In methodischer Hinsicht kombinierte die Studie sekundärstatistische Auswertungen von Registerdaten mit einer qualitativen Analyse von Gerichtsakten, einer Online-Befragung unter Klient*innen sowie einer Reihe an leitfadengestützten Expert*inneninterviews. Inhaltlich wird dabei auf die Zuweisungspraxis und Auftragserteilung ebenso eingegangen wie auf die Umsetzung der Aufgaben in Sinne des gesetzlichen Auftrags oder die vermeintliche Doppelrolle der JGH im Zusammenhang mit der Belehrung der Klient*innen und der Befragung zum Delikt. Aus der Analyse der verschiedenen Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche werden schließlich mögliche Ansatzpunkte und empirisch fundierte Empfehlungen für die Weiterentwicklung der JGH in Österreich abgeleitet.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 174-175
ISSN:1612-1864