RT Article T1 Aktuelle Entwicklungsdaten zur Belegung, zu vollzugsöffnenden Maßnahmen und Merkmalen der Gefangenenstruktur im Jugendstrafvollzug JF Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe VO 36 IS 2 SP 138 OP 154 A1 Dünkel, Frieder 1950- A2 Geng, Bernd 1954- A2 Harrendorf, Stefan 1976- LA German YR 2025 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1931945543 AB Der Jugendstrafvollzug ist nach den normativen Vorgaben des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) einer Klientel vorbehalten, die Ausnahmecharakter hat. Er ist die „ultima ratio“ für junge Straffällige, die mit den herkömmlichen Mitteln des Jugendstrafrechts, den ambulanten erzieherischen Maßnahmen und Sanktionen nicht (mehr) erreicht werden können. Der vorliegende Beitrag erfasst die Belegung in Straf- und Untersuchungshaft sowie Merkmale der Gefangenenstruktur des Jugendstrafvollzugs. Herausragende Entwicklungstrends sind ein nachdrücklicher Rückgang der Gefangenenraten seit ihrem Höchststand 2001 und ein Strukturwandel mit erhöhten Anteilen von aufgrund Gewaltdelikten Verurteilten, die eine besondere Herausforderung für die Resozialisierungsarbeit darstellen. NO Literaturverzeichnis: Seite 153-154 K1 Jugendstrafvollzug K1 Gefangenenraten K1 Untersuchungshaft K1 vollzugsöffnende Maßnahmen K1 Gefangenenstruktur K1 Bundesländervergleich