RT Article T1 (V)erinnerlicht: das Kartieren postkolonialer Erinnerungslandschaften als Werkzeug der Machtkritik = Mapping postcolonial memoryscapes as a tool for the critique of power JF Kriminologisches Journal VO 57 IS 2 SP 132 OP 144 A1 Mancheno, Tania A2 Bierwirth, Svenja LA German YR 2025 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1931941254 AB Anknüpfend an die notwendige Integration postkolonialer Ansätze in die Curricula sozialwissenschaftlicher Studiengänge stellen wir in diesem Beitrag drei methodologische Annäherungen eines kritisch-partizipativen Kartierens vor, die sich mit den urbanen Landschaften des deutschen Kolonialismus beschäftigen. Wir begreifen diese Praxis als Werkzeug einer Machtkritik der Forensic Architecture bezüglich postkolonialen urbanen Ordnungen und als einen Beitrag zur Kritischen Kriminologie, die eine Hinterfragung der Kolonialgeschichte stets fordert. Unser Beitrag stellt drei Podcast- und Interviewreihen Was bedeutet Hamburg für Dich?, #Nachwort und ReprÆsentationen vor, die in einer kritischen und dekolonialen Lehre Anwendung finden können. Dabei werden inkludierende Praxen beschrieben und diskutiert, welche die Bedeutung von zivilgesellschaftlicher Partizipation in der wissenschaftlichen Aufarbeitung der lokalen Kolonialgeschichte sowie eines afrozentrischen – statt eurozentrischen – Denkens hervorheben. NO Literaturverzeichnis: Seite 143-144 K1 Stadtforschung K1 Kolonialismus K1 Postkolonialismus K1 Erinnerungsorte K1 Postcolonialism K1 Colonialism K1 kritische Kriminologie K1 Cartography K1 Kartieren K1 places of remembrance K1 Critical Criminology K1 urban criminology K1 Hamburg