§ 32 JGG: Schwerpunktentscheidung zum Nachteil heranwachsender Beschuldigter bei Teileinstellung nach § 154 StPO?

Schwerpunktentscheidungen nach § 32 JGG bei mehreren Straftaten in verschiedenen Alters- und Reifestufen zählen zum Alltagsgeschäft und stellen die Verfahrensbeteiligten grundsätzlich vor keine größeren Probleme, auch wenn es im Einzelfall schwierig sein kann, die sogenannten Tatwurzeln zu ermitteln...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Janssen, Jan-Carl 1987- (VerfasserIn)
Beteiligte: Balke-Want, Younus
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2025
In: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe
Jahr: 2025, Band: 36, Heft: 1, Seiten: 35-42
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Beschreibung
Zusammenfassung:Schwerpunktentscheidungen nach § 32 JGG bei mehreren Straftaten in verschiedenen Alters- und Reifestufen zählen zum Alltagsgeschäft und stellen die Verfahrensbeteiligten grundsätzlich vor keine größeren Probleme, auch wenn es im Einzelfall schwierig sein kann, die sogenannten Tatwurzeln zu ermitteln. Problematisch sind Konstellationen, in denen Straftaten gemäß § 154 StPO aus dem Heranwachsendenalter ausgeschieden werden und dem Anwendungsbereich des § 32 JGG damit die Grundlage entzogen wird. Es handelt sich hierbei nicht um ein akademisches Problem, sondern um eine Konstellation, die die Strafrechtspraxis vor größere Herausforderungen stellen kann.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 42
ISSN:1612-1864