RT Article T1 Gang banging as edgework = Mitgliedschaft in Gangs als Edgework JF Kriminologisches Journal VO 44 IS 3 SP 166 OP 180 A1 Garot, Robert 1967- LA English YR 2012 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1920242708 AB The practices of gang members, often depicted as responses to degrading local and structural conditions, have not been sufficiently appreciated as expressions of agency. The concept of edgework, which explains the modern compulsion to man - age dangerous circumstances through finely honed skills, provides a means to recognize both the alienating circumstances out of which gang-banging arises, as well as the agency involved in the thrills members pursue. This chapter examines the alienation experienced by gang members in schools, which gives rise to the compulsion, for some, to skillfully manage the risks involved in molding a hard, edgeworking identity. AB Die Praktiken von Gangmitgliedern, die oft als Antworten auf entwürdigende lokale und strukturelle Bedingungen dargestellt werden, sind noch nicht genügend als Ausdruck sozialer Handlungsfähigkeit anerkannt worden. Mit dem Konzept des Edgework – einer Erklärung für den modernen Drang, sich unter Einsatz ausgefeilter Fertigkeiten gefährlichen Umständen auszusetzen – können nicht nur die entfremdenen Rahmenbedingungen in den Blick genommen werden, aus denen heraus Gangaktivitäten entstehen, sondern auch die Handlungskompetenzen, die mit den von den Mitgliedern angestrebten Nervenkitzeln verbunden sind. Dieser Beitrag untersucht die von Gangmitgliedern erfahrene Entfremdung in Schulen, die manche dazu treibt, die mit dem Annehmen einer harten und grenzgängerischen Identität verbundenen Risiken kenntnisreich zu bewältigen. NO Literaturverzeichnis: Seite 177-180 K1 Gangs K1 gang banging K1 edgework K1 cultural criminology K1 Ethnography K1 School K1 Gangaktivitäten K1 Ethnographie K1 Schule