Das Böse kommt aus dem Fernseher: ein Versuch über Kunst, Recht und die Ästhetik des Schreckens = The evil from the depths of your screen : on art, law, and the aesthetics of horror

Der Beitrag spiegelt die Entwicklung fiktiver Gewaltdarstellung im modernen Horrorfilm mit der Verabschiedung und sukzessiven Verschärfung des in Deutschland einzigartigen Verbots der Gewaltdarstellung. Die Problematik seiner Spruchpraxis wird am Beispiel des Films "The Evil Dead" erläuter...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Riepe, Manfred 1960- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2016
In: Kriminologisches Journal
Jahr: 2016, Band: 48, Heft: 2, Seiten: 90-105
Online-Zugang: Volltext (kostenfrei)
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
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Zusammenfassung:Der Beitrag spiegelt die Entwicklung fiktiver Gewaltdarstellung im modernen Horrorfilm mit der Verabschiedung und sukzessiven Verschärfung des in Deutschland einzigartigen Verbots der Gewaltdarstellung. Die Problematik seiner Spruchpraxis wird am Beispiel des Films "The Evil Dead" erläutert und der Darstellung authentischer Morde in den sogenannten IS-Enthauptungsvideos gegenübergestellt.
This contribution contrasts the development of depictions of fictional violence in modern horror movies with the adoption and gradual tightening of the German prohibition of depiction of violence. Issues related with its sentencing practices are discussed using the example of the movie "The Evil Dead" and contrasted with presentation of authentic killings in ISIS execution videos.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 105