Polizeiliche "Gefährderansprachen" bei Kindern und Jugendlichen

Die sog. "Gefährderansprache" ist eine in der Praxis gängige polizeiliche Maßnahme, um zum Zwecke der Gefahrenabwehr Personen gezielt anzusprechen, auf ein zurückliegendes Fehlverhalten hinzuweisen, die Rechtslage darzulegen, vor weiterem rechtswidrigem Handeln zu warnen und die möglichen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Thiel, Markus 1973- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2024
In: Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe
Jahr: 2024, Band: 35, Heft: 4, Seiten: 260-265
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die sog. "Gefährderansprache" ist eine in der Praxis gängige polizeiliche Maßnahme, um zum Zwecke der Gefahrenabwehr Personen gezielt anzusprechen, auf ein zurückliegendes Fehlverhalten hinzuweisen, die Rechtslage darzulegen, vor weiterem rechtswidrigem Handeln zu warnen und die möglichen Konsequenzen künftiger Rechtsverstöße aufzuzeigen. Auch gegenüber Minderjährigen wird in verschiedenen Konstellationen von diesem Instrument Gebrauch gemacht. Es wirft allerdings eine Vielzahl rechtlicher und praktischer Probleme auf, die dieser Beitrag unter besonderer Berücksichtigung von Kindern und Jugendlichen als Adressat*innen der "Gefährderansprache" beleuchten soll.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 264-265
ISSN:1612-1864