"Hilfe wäre es, wenn es mir was bringt": Unterstützungsmaßnahmen für Drogenkonsumierende in Haft

Dieses Buch bietet einerseits Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation drogenkonsumierender Inhaftierter und des Allgemeinen Vollzugsdienstes und andererseits einen Zukunftsausblick für zukünftige Haftanstalten, mit diesem Themenbereich besser umgehen zu können. Das Spannungsfeld zwische...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Schneider, Franziska (Author)
Corporate Authors: Universität Bremen (Degree granting institution) ; Springer Fachmedien Wiesbaden
Contributors: Schmidt-Semisch, Henning 1964- ; Thane, Katja
Format: Print Book
Language:German
Published: Wiesbaden Springer VS [2025]
In:Year: 2025
Online Access: Auszug (Verlag)
Inhaltstext (Verlag)
Check availability: HBZ Gateway
Book acquisition:Place book order
Subito Delivery Service: Order now.
Parallel Edition:Electronic

MARC

LEADER 00000cam a2200000 c 4500
001 1913001482
003 DE-627
005 20250505164004.0
007 tu
008 241218s2025 gw ||||| 00| ||ger c
015 |a 24,N51  |2 dnb 
016 7 |a 135111106X  |2 DE-101 
020 |a 9783658472559  |c  : : circa EUR 84.99 (DE), circa EUR 87.37 (AT), circa CHF 94.00 (freier Preis), circa EUR 79.43  |9 978-3-658-47255-9 
020 |a 3658472553  |9 3-658-47255-3 
024 3 |a 9783658472559 
028 5 2 |a 978-3-658-47255-9 
028 5 2 |a 89523896 
035 |a (DE-627)1913001482 
035 |a (DE-599)DNB135111106X 
040 |a DE-627  |b ger  |c DE-627  |e rda 
041 |a ger 
044 |c XA-DE-HE 
082 0 4 |a 360  |q DE-101 
100 1 |a Schneider, Franziska  |e VerfasserIn  |4 aut 
109 |a Schneider, Franziska 
245 1 0 |a "Hilfe wäre es, wenn es mir was bringt"  |b Unterstützungsmaßnahmen für Drogenkonsumierende in Haft  |c Franziska Schneider 
264 1 |a Wiesbaden  |b Springer VS  |c [2025] 
264 4 |c © 2025 
300 |a XV, 304 Seiten  |b 1 Diagramm  |c 21 cm x 14.8 cm 
336 |a Text  |b txt  |2 rdacontent 
337 |a ohne Hilfsmittel zu benutzen  |b n  |2 rdamedia 
338 |a Band  |b nc  |2 rdacarrier 
490 0 |a Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung 
520 |a Dieses Buch bietet einerseits Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation drogenkonsumierender Inhaftierter und des Allgemeinen Vollzugsdienstes und andererseits einen Zukunftsausblick für zukünftige Haftanstalten, mit diesem Themenbereich besser umgehen zu können. Das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe resultiert aus der Diskrepanz zwischen der strikten Vorgabe, dass eine JVA ein drogenfreier Raum sein sollte, und der Tatsache, dass dies derzeit nicht als gegeben angesehen werden kann. Diesem Umstand kann auf zweierlei Art Rechnung getragen werden: Einerseits kann man versuchen, den Konsum von illegalen Drogen durch strenge Kontrollen einzuschränken und ihn zu bestrafen, anderseits kann man aber auch Hilfsmaßnahmen für Konsumierende anbieten. Folglich stellt sich die Frage, wie Inhaftierte und Angehörige des AVD mit diesem Widerspruch umgehen. Auch ist bisher nicht geklärt, inwieweit Inhaftierte Hilfsmaßnahmen, beispielsweise aus Angst vor möglichen Konsequenzen durch das Bekanntwerden des Konsums illegaler Substanzen, nicht in Anspruch nehmen. Ebenso soll in diesem Rahmen das Interesse drogenkonsumierender Inhaftierter an Hilfsangeboten sowie ihre Beweggründe für oder gegen eine Teilnahme an Maßnahmen herausgearbeitet werden. Ziel des Projektes war es, das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe in der intramuralen Gesundheitsfürsorge im deutschen Justizvollzug zu erforschen. Hierbei wurde vor allem der Konsum illegaler Substanzen in einer deutschen JVA durch die Analyse von Gesprächen mit Inhaftierten und Angehörigen des AVD in den Fokus gerückt. Substanzkonsum in Haft geht häufig sowohl mit Repression als auch mit dem Angebot von Hilfsmaßnahmen einher. Die sozialen Gruppen, die von diesem Spannungsfeld besonders betroffen sind, wurden in dieser Arbeit eingehend betrachtet. Besonders relevant ist dieses Buch sowohl für die Mitarbeitenden des Vollzugs selbst, die dadurch einen reflektierten Blick auf ihre Aufgaben und die an sie gestellten Erwartungen erhalten als auch für Politik und Öffentlichkeit: Es zeigt sich, wie groß das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe bei Drogenkonsum in Haft ist und welche Möglichkeiten es gibt, diese Kluft zu überwinden und drogenkonsumierenden Inhaftierten aber auch den Mitarbeitenden einen guten Umgang damit zu ermöglichen. 
583 1 |a Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet  |f PEHB  |x XA-DE-HB  |2 pdager  |5 DE-46 
700 1 |a Schmidt-Semisch, Henning  |d 1964-  |e AkademischeR BetreuerIn  |0 (DE-588)121926818  |0 (DE-627)08162543X  |0 (DE-576)167368281  |4 dgs 
700 1 |a Thane, Katja  |e AkademischeR BetreuerIn  |0 (DE-588)1028874006  |0 (DE-627)731785525  |0 (DE-576)37631561X  |4 dgs 
710 2 |a Universität Bremen  |e Grad-verleihende Institution  |0 (DE-588)2001386-3  |0 (DE-627)101380429  |0 (DE-576)191575038  |4 dgg 
710 2 |a Springer Fachmedien Wiesbaden  |e Verlag  |0 (DE-588)1043386068  |0 (DE-627)770495842  |0 (DE-576)394755561  |4 pbl 
776 1 |z 9783658472566 
776 0 8 |i Erscheint auch als  |n Online-Ausgabe  |a Schneider, Franziska  |t "Hilfe wäre es, wenn es mir was bringt"  |d Wiesbaden : Springer VS, 2025  |h 1 Online-Ressource (XV, 304 Seiten)  |w (DE-627)191898607X  |z 9783658472566  |k Electronic 
856 4 2 |u http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=b22228b613044ae4994c1ffe754eac33&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm  |m X:MVB  |q text/html  |x Verlag  |3 Inhaltstext 
856 4 2 |u https://link.springer.com/978-3-658-47255-9  |m X:MVB  |q text/html  |x Verlag  |3 Auszug 
935 |a mkri 
951 |a BO 
ELC |b 1 
LOK |0 000 xxxxxcx a22 zn 4500 
LOK |0 001 4651044441 
LOK |0 003 DE-627 
LOK |0 004 1913001482 
LOK |0 005 20250425132617 
LOK |0 008 250114||||||||||||||||ger||||||| 
LOK |0 040   |a DE-Frei85  |c DE-627  |d DE-Frei85 
LOK |0 852   |a DE-Frei85 
LOK |0 852 1  |m p  |9 00 
LOK |0 938   |k p 
ORI |a WA-MARC-krimdoka001.raw 
PDA |a yes