Resilienz: Schutzfaktoren für delinquentes Handeln

Aus kriminologischer Perspektive bezeichnet Resilienz das Phänomen einer positiven Anpassung unter widrigen Lebensumständen bzw. die Widerständigkeit gegenüber üblichen kriminogenen Faktoren (Risikofaktoren). Resilienz wird als Ergebnis einer komplexen Wechselwirkung zwischen risikoerhöhenden und ri...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Bliesener, Thomas 1958- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2024
In: Kriminalsoziologie
Jahr: 2024, Seiten: 315-331
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Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Aus kriminologischer Perspektive bezeichnet Resilienz das Phänomen einer positiven Anpassung unter widrigen Lebensumständen bzw. die Widerständigkeit gegenüber üblichen kriminogenen Faktoren (Risikofaktoren). Resilienz wird als Ergebnis einer komplexen Wechselwirkung zwischen risikoerhöhenden und risikosenkenden Faktoren (Schutzfaktoren) betrachtet. Der Beitrag geht auf die grundlegenden Mechanismen dieser Wechselwirkungen ein, beschreibt die methodischen Probleme bei der Identifikation von Risiko- und Schutzfaktoren und beleuchtet die Ansatzpunkte für kriminalpräventive Maßnahmen.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 326-331
Physische Details:Diagramme
ISBN:9783848789740