RT Book T1 Frauen im österreichischen Maßnahmenvollzug: Lebensbedingungen und Selbstermächtigungsstrategien psychisch kranker Straftäterinnen A1 Bereiter, Kathrin 1978- LA German PP Wiesbaden PB Springer Fachmedien Wiesbaden, Imprint: Springer VS YR 2024 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1907592318 AB Einleitung -- Forschungskontext Maßnahmenvollzug in Österreich -- Theoretische Rahmung und Methodologie -- Forschungsdesign -- Intersektionale Lebensbedingungen und Handlungsmacht im Maßnahmenvollzug -- Fazit und Ausblick. AB Im österreichischen Justizsystem werden Personen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung gegen geltendes Recht verstoßen haben, in speziellen forensisch-therapeutischen Zentren auf unbestimmte Zeit untergebracht und betreut. Frauen sind in diesem System eine statistische Minderheit, was die Lebensrealität der Betroffenen in dieser justiziellen Unterbringung auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Kathrin Bereiter untersucht in dieser qualitativen Studie, mit welchen intersektionalen Macht- und Herrschaftsverhältnissen die betroffenen Frauen in diesem Gefängnissystem konfrontiert sind und wie sie diesen Bedingungen begegnen. Intersektionale Lebensbedingungen und Herrschaftsverhältnisse wie Rassismen, Heteronormativismen, Klassismen und Bodyismen beeinflussen, wie sich zeigt, zwar das individuelle Handeln der interviewten Frauen im Maßnahmenvollzug. Dennoch werden ihre sozialen Praxen durch diese nicht determiniert, denn sie entwickeln unterschiedliche Selbstermächtigungsstrategien, um handlungsfähige Subjekte zu bleiben. Die Autorin Kathrin Bereiter ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und lehrt und forscht an der FH OÖ, Campus Linz, Department für angewandte Sozialwissenschaften. Ihre Schwerpunkte sind Intersektionalität und intersektionale Sozialforschung, Maßnahmenvollzug, Macht und Soziale Arbeit. CN 364.6 SN 9783658465056 K1 Corrections. K1 Punishment. K1 Social service. K1 eBook-Springer-Sozialwissenschaften-und-Recht-EVB DO 10.1007/978-3-658-46505-6