Die Bedeutung aktueller neurobiologischer und neuropsychologischer Befunde für die Identifizierung von Hoch-Risiko-Klienten

Dargestellt und beurteilt werden aktuelle Forschungsergebnisse der forensisch-kriminologisch orientierten Neurobiologie und Neuropsychologie, speziell zu Pädosexuellen und Pädophilen. Diskutiert wird deren unmittelbare praktische Relevanz zur Identifizierung von Hochrisikotätern. Die biologische Psy...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Rettenberger, Martin 1980- (VerfasserIn)
Beteiligte: Bockshammer, Tamara
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2014
In: Bewährungshilfe
Jahr: 2014, Band: 61, Heft: 2, Seiten: 145-160
Online-Zugang: Volltext (kostenfrei)
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Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Schlagwörter:
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Dargestellt und beurteilt werden aktuelle Forschungsergebnisse der forensisch-kriminologisch orientierten Neurobiologie und Neuropsychologie, speziell zu Pädosexuellen und Pädophilen. Diskutiert wird deren unmittelbare praktische Relevanz zur Identifizierung von Hochrisikotätern. Die biologische Psychologie und ihre Teilgebiete werden erläutert. Es wird festgehalten, dass bisherige Ergebnisse von Neurobiologie und Neuropsychologie aufgrund theoretischer und methodischer Probleme, besonders im Vergleich zu bereits etablierten Kriminalprognoseverfahren, zur kriminalprognostischen Einschätzung ungeeignet sind. Vorteile durch diese Forschung werden in der Erweiterung des Grundlagenwissens gesehen, weniger in der direkten oder indirekten Anwendungsorientierung.
ISSN:2941-7295