Verbrechen und Strafen: Beccaria con Foucault: eine Re-Lektüre rechts- und gesellschaftsphilosophischer Grundlagen

Der Beitrag bringt einen Aufriss der von der Aufklärung bis in die Gegenwart reichenden Strafrechtsreform. Hierbei dienen Cesare Beccaria und Michel Foucault als Zeitzeugen, Kritiker wie Impulsgeber und Oktanten: Die Re-Lektüre ihrer Arbeiten ermöglicht, die gesellschaftliche Funktion von Strafe, de...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Kobbé, Ulrich 1951- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2010
In: Psychologie & Gesellschaftskritik
Jahr: 2010, Band: 34, Heft: 135, Seiten: 7-37
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Rechteinformation:CC BY-NC 4.0
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Zusammenfassung:Der Beitrag bringt einen Aufriss der von der Aufklärung bis in die Gegenwart reichenden Strafrechtsreform. Hierbei dienen Cesare Beccaria und Michel Foucault als Zeitzeugen, Kritiker wie Impulsgeber und Oktanten: Die Re-Lektüre ihrer Arbeiten ermöglicht, die gesellschaftliche Funktion von Strafe, den Übergang von der Straf- zur Disziplinargesellschaft, die Substitution des legalistischen Strafdiskurses durch einen politischen, pragmatisch-polizeilichen Kontroll- und Überwaschungsdiskurs nachzuzeichnen.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 34-37
Physische Details:Illustration
ISSN:0170-0537
DOI:10.15496/publikation-98720