Außenseiter integrieren: Perspektiven auf gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Ausgrenzung

Außenseiter sind Einzelpersonen oder Gruppen, die den Erwartungen und Normen eines sozialen Gefüges nicht entsprechen, was sie selbst oft als leidvoll erleben. Für ihre Mitmenschen sind sie häufig eine Belastung, weil sie besondere Bedürfnisse haben und die bewährten Konzepte des Sozialen nicht grei...

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Detalles Bibliográficos
Autor Corporativo: Nomos eLibrary (Online service) (Otro)
Otros Autores: Eggert-Schmid Noerr, Annelinde 1947-2017 (Editor) ; Krebs, Heinz 1953-2015 (Editor) ; Heilmann, Joachim 1955- (Editor)
Tipo de documento: Electrónico Libro
Lenguaje:Lengua no determinada
Publicado: Gießen Psychosozial-Verlag 2012
En:Año: 2012
Edición:1. Auflage 2012
Acceso en línea: FID-Lizenz: Zugriff mit KrimDok-Konto
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Parallel Edition:Erscheint auch als: 9783837921878

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505 8 0 |a Einführende Überlegungen: Außenseiter integrieren -- Das Kind als Außenseiter -- »… an der Szene teilhaben und doch innere Distanz dazu gewinnen« (Aloys Leber). Szenisches Verstehen und fördernder Dialog heute -- Die innere Seite von Inklusion und Exklusion. Zum Umgang mit der UN-Behindertenrechtskonvention -- »Mit 14 Jahren galt ich als Archetyp einer Kindfrau«. Die Außenseiterrolle als Element des Selbstkonzepts -- Zum Umgang mit Ausgrenzung in der Kita -- Das Verständnis von Ausgrenzung, Inklusion und Integration in den Kinderhäusern der Mainkrokodile -- Marginalisierte Kinder und Jugendliche. Handlungsperspektiven in Pädagogik und Beratung -- »Niemand spricht mit mir!« – Szenisches Verstehen in einem Fall von Mobbing in einer Schulklasse -- Das Unheimliche in der Inklusion -- Wer ist hier der Außenseiter? Integration eines Jungen mit emotionalen und sozialen Beeinträchtigungen in die Gruppe durch Einführung des Dritten -- Durch Besonderheit dazugehören? Identitätssuche und Ausschluss in schulischen Gruppen bei hochbegabten Schülerinnen und Schülern -- Autistische Kinder in der Schule. Verlauf einer gelungenen Integration -- Grenzgänge. Von den Unmöglichkeiten und Chancen stationärer Arbeit mit borderline-strukturierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen -- »Was wollen Sie mir schonbeibringen?« Erfahrungen aus der pädagogischen Arbeit mitd elinquenten Adoleszenten im Rahmen des Denkzeit-Trainings -- Die subjektive und soziale Fremdheit. Das Erleben traumatisierter Jugendlicher mit Zwangsmigrationshintergrund -- »… und sind tatsächlich arm, wenn wir nur geistig gesund sind« -- Der Mensch wird am Du zum Ich! Zur Radikalität eines alten Paradigmas heute -- Die Autorinnen und Autoren 
520 |a Außenseiter sind Einzelpersonen oder Gruppen, die den Erwartungen und Normen eines sozialen Gefüges nicht entsprechen, was sie selbst oft als leidvoll erleben. Für ihre Mitmenschen sind sie häufig eine Belastung, weil sie besondere Bedürfnisse haben und die bewährten Konzepte des Sozialen nicht greifen. Die Gründe, weshalb Kinder, Jugendliche oder Erwachsene in eine Außenseiterposition geraten können, sind vielfältig und können nicht unabhängig voneinander betrachtet werden. Entscheidend ist vielmehr das komplexe Zusammenspiel von gesellschaftlichen Bewertungen, institutionellen Rahmenbedingungen und dem Erleben und Verhalten Einzelner.Für Pädagog/-innen und Sozialarbeiter/-innen besteht die Herausforderung darin, auf die sogenannten Außenseiter individuell einzugehen und tragfähige Beziehungen mit ihnen aufzubauen, um ihnen das (Über-)Leben im sozialen Gefüge zu erleichtern. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über psychoanalytisch-pädagogische Verstehenszugänge und zeigt anhand von Beispielen, wie diesen Ausgrenzungsprozessen entgegengewirkt werden kann.Mit Beiträgen von Georg Bruns, Rebecca Friedmann, Manfred Gerspach, Dieter Katzenbach, Sylvia Künstler, Hans von Lüpke, Peter Rödler, Dorothea Steinlechner-Oberläuter, David Zimmermann u.a 
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