Strafen "im Namen des Volkes"?: Zur rechtlichen und kriminalpolitischen Relevanz empirisch feststellbarer Strafbedürfnisse der Bevölkerung

Tag für Tag werden strafrechtliche Verurteilungen „im Namen des Volkes“ ausgesprochen. Was ist damit gemeint? Geht es (auch) um tatsächlich vorhandene Strafbedürfnisse und Gerechtigkeitsvorstellungen der Bevölkerung? Kann man diese mit empirischen Methoden verlässlich ermitteln? Und lässt es sich th...

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Bibliographic Details
Corporate Author: Nomos eLibrary (Online service) (Other)
Contributors: Kaspar, Johannes 1976- (Editor) ; Walter, Tonio 1971- (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2019
In:Year: 2019
Edition:1. Auflage 2019
Online Access: FID-Lizenz: Zugriff mit KrimDok-Konto
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Parallel Edition:Erscheint auch als: 9783848752706

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505 8 0 |a Ein „Waffenstillstand“ im Krieg der Straftheorien? Die empirisch ermittelte verdiente Strafe, moralische Glaubwürdigkeit und die Verinnerlichung von gesellschaftlichen Normen -- Diskussionsbericht -- Die empirisch ermittelte verdiente Strafe und die Strafrechtskodifikation im In- und Ausland -- Grundlagen einer empirisch begründeten Vergeltungstheorie -- Verfassungsrechtliche Aspekte einer empirisch fundierten Theorie der Generalprävention -- Die Rolle der Spezialprävention aus Sicht der Bevölkerung -- Diskussionsbericht -- Deliktsschwereforschung als Grundlage eines gerechteren Strafrechtssystems? -- Studien zu Strafbedürfnissen der Bevölkerung. Methoden und aktuelle Ergebnisse -- Diskussionsbericht -- „Verteidigung der Rechtsordnung“ und „öffentliches Interesse“ als Rechtsbegriffe mit empirischem Gehalt? -- Die Bedeutung des Unrechtsbewusstseins für Gerechtigkeitsintuitionen und Strafbedürfnisse der Bevölkerung -- Vorstellungen zur Reichweite des Notwehrrechts in der deutschen und slowenischen Bevölkerung -- Wie lassen sich Strafbedürfnisse der Bevölkerung im Internationalen Strafrecht berücksichtigen? -- Diskussionsbericht -- Kritische Anmerkungen zu Möglichkeiten und Grenzen empirischer Argumente in der Schweizerischen Strafzweckdiskussion -- Individuelles Strafverhalten im Spiegel rechtsökonomischer Experimente: Rationalität, Altruistik, Rache -- Strafzumessung in den Augen der Bevölkerung. Empirische Forschung und rechtspolitische Überlegungen -- Diskussionsbericht -- Autorenverzeichnis -- Stichwortverzeichnis 
520 |a Tag für Tag werden strafrechtliche Verurteilungen „im Namen des Volkes“ ausgesprochen. Was ist damit gemeint? Geht es (auch) um tatsächlich vorhandene Strafbedürfnisse und Gerechtigkeitsvorstellungen der Bevölkerung? Kann man diese mit empirischen Methoden verlässlich ermitteln? Und lässt es sich theoretisch begründen, dass entsprechende Erkenntnisse vom Strafgesetzgeber oder von der Strafjustiz bei ihren Entscheidungen zu berücksichtigen sind? Die Beiträge im vorliegenden Tagungsband gehen diesen Fragen aus strafrechtlicher wie kriminologischer Sicht nach. Neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist mit zwei Beiträgen auch Paul Robinson von der University of Pennsylvania Law School vertreten, der prominenteste US-amerikanische Vertreter einer an empirisch ermittelten Gerechtigkeitsintuitionen orientierten Straftheorie 
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