RT Book T1 "Cyber-Grooming" aus empirischer und strafrechtlicher Sicht: Eine Analyse von § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB T2 Schriften zur Kriminologie A1 Stoiber, Christopher LA German PP Baden-Baden PB Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG YR 2020 ED 1. Auflage 2020 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/189844031X AB Die Arbeit trägt zu einem besseren Verständnis von „Cyber-Grooming“ und der entsprechenden Strafnorm § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB bei: Im ersten, empirischen Teil liefert der Autor Hinweise darauf, dass entgegen der landläufigen Meinung in einer erheblichen Anzahl an Fällen Jugendliche und Heranwachsende als Täter von „Cyber-Grooming“ auftreten. Die folgenden Teile setzen sich kritisch mit dem von der herrschenden Meinung vertretenen Rechtsgut von § 176 StGB sowie den Schwächen der gegenwärtigen Tatbestandsformulierung auseinander. Auf Grundlage der bis dahin gewonnen Ergebnisse prüft der Autor sodann die Verfassungsmäßigkeit von § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB. In diesem Rahmen werden auch die allgemeinen Grenzen der Vorverlagerung von Strafbarkeit untersucht. Bei der Prüfung tritt zutage, dass der Tatbestand in verfassungswidriger Weise zu weit geraten ist. Ein Reformvorschlag rundet die Arbeit ab, indem er die ermittelten Schwächen der Norm beseitigt SN 9783748906728 SN 9783848765553 K1 § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB K1 § 176 Sect 4 Nr. 3 German Criminal Code K1 Belästigung K1 Cyber-grooming K1 formulation of the offence K1 Harassment K1 penal law K1 Perpetrator K1 Strafrecht K1 Tatbestandsformulierung K1 Täter K1 Hochschulschrift