Warum sexualisierte Gewalt nicht angezeigt wird: Eine kognitionspsychologische Untersuchung

Nach sexuellen Übergriffen wird eine sehr viel niedrigere Anzeigenquote verzeichnet als in anderen Deliktbereichen. Eva Kubitza untersucht die Motive für den Verzicht auf polizeiliche Anzeigen und zeigt, dass den Begründungen häufig subjektive Theorien über sexualisierte Gewalt zugrunde liegen. Dies...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Kubitza, Eva (VerfasserIn)
Körperschaft: Nomos eLibrary (Online service) (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Gießen Psychosozial-Verlag 2023
In:Jahr: 2023
Ausgabe:1. Auflage 2023
Online-Zugang: FID-Lizenz: Zugriff mit KrimDok-Konto
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Parallele Ausgabe:Erscheint auch als: 9783837932522
Beschreibung
Zusammenfassung:Nach sexuellen Übergriffen wird eine sehr viel niedrigere Anzeigenquote verzeichnet als in anderen Deliktbereichen. Eva Kubitza untersucht die Motive für den Verzicht auf polizeiliche Anzeigen und zeigt, dass den Begründungen häufig subjektive Theorien über sexualisierte Gewalt zugrunde liegen. Diese von Vergewaltigungsmythen geprägten Theorien beinhalten hauptsächlich Botschaften, in denen sich die Betroffenen selbst eine Mitverantwortung für die sexuellen Übergriffe geben oder die jeweiligen Taten bagatellisieren. Kubitza reflektiert diese Begründungszusammenhänge kognitionspsychologisch und stellt dar, wie in der sexualberaterischen und sexualpädagogischen Praxis damit umgegangen werden kann
Physische Details:1 Online-Ressource (S), online resource
ISBN:9783837932522
9783837979305
Zugangseinschränkungen:Open Access